Borussia Dortmund will den Vertrag mit Nico Schlotterbeck vorzeitig verlängern. Der Verteidiger fühlt sich in Dortmund wohl, allerdings gibt es momentan noch keine signifikanten Prozesse, was eine Verlängerung angeht.
Denn: Der BVB hat zwar Gespräche aufgenommen und beide Seiten sprechen miteinander und das auch gut, aber die Spielerseite hegt Zweifel. Zweifel darüber, ob die Dortmunder es schaffen können, dauerhaft um Titel mitzuspielen. Noch dazu kam das Pokalaus unter der Woche, als die Schwarzgelben gegen Leverkusen verloren.
In der Liga wird es ohnehin in dieser Saison schwierig, den Titel zu holen, weil Bayern übermächtig erscheint. Und die Champions League kann definitiv kein realistisches Ziel für den BVB sein.
Schlotterbeck: Die Verlängerung wackelt
Laut Sky-Informationen sieht es momentan so aus dass es wirklich keine Fortschritte gibt. Die Verlängerung wackelt, es gibt momentan keine wirklich positiven Signale seitens der Spielerseite. Es ist das Dilemma, mit dem sich der BVB momentan befassen muss. Und das führt sogar zu einer besonderen Maßnahme seitens der BVB-Verantwortlichen.
Die Schwarz-Gelben würden sogar einen ablösefreien Verkauf in 2027 in Betracht ziehen, sollte Schlotterbeck eine Vertragsverlängerung ausschlagen. Aber garantiert ist das nicht, das hinge dann wiederum von der Höhe des Angebotes ab. Interessant ist aber, dass das Ende der Fahnenstange seitens der Dortmunder noch nicht erreicht ist.
Demnach wäre der BVB nach wie vor bereit, sein Angebot nachzubessern. Aktuell liegt dem 26-Jährigen ein neues Arbeitspapier vor, das eine Gültigkeit bis 2030 besitzt – zu verbesserten Bezügen, die ihn in die Riege der Topverdiener aufsteigen lassen würde. Die Finanzen, das wird momentan aber recht deutlich, sind eben nur ein Aspekt von vielen.