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90PLUS » Schlotterbecks Generalkritik: Mitspieler beim BVB not amused
Bundesliga

Schlotterbecks Generalkritik: Mitspieler beim BVB not amused

Till Gabriel
15.12.25, 07:36
Till Gabriel
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Hinter dem BVB liegt eine enttäuschende Woche. Schon vor dem Remis gegen Freiburg gab es Unmut in der Kabine.

Das 1:1 gegen den Sport-Club hatte sich die Mannschaft von Niko Kovac selbst zuzuschreiben. Nach der Führung durch Ramy Bensebaini brachte Torhüter Gregor Kobel seinen Mitspieler Jobe Bellingham mit einem ambitionierten Zuspiel in Verlegenheit, der Engländer verlor den Ball und traf als letzter Mann am eigenen Strafraum nur Gegenspieler Philipp Treu. Nach der folgenden roten Karte kam Freiburg zum Ausgleich und schnupperte sogar am Sieg gegen die Schwarz-Gelben.

Schon unter der Woche hatte der BVB gegen den krassen Außenseiter FK Bodö/Glimt in der Champions League beim 2:2 wichtige Punkte im Kampf um die Top-8 der Königsklasse liegen gelassen. Der Ausrutscher gegen die Norweger wirkte lange nach, wie Sky vor der Partie in Freiburg berichtete.

BVB: Schlotterbeck-Zukunft weiter offen

Innenverteidiger Nico Schlotterbeck hatte nach dem Spiel am Mittwoch nicht mit der Kritik hinterm Berg gehalten und einige seiner Teamkollegen öffentlich in die Pflicht genommen. „Wenn man in der 60. Minute reinkommt, erwarte ich 30 Minuten Volldampf. Die Spieler, die reinkommen, verlieren jeden Ball“, wurde der Nationalspieler am DAZN-Mikrofon deutlich.

Die klaren Worte des Abwehrchefs sollen in der Kabine allerdings nicht gut angekommen sein. Nach Sky-Informationen waren die Aussagen hinter vorgehaltener Hand das beherrschende Thema in der Kabine des BVB, Schlotterbeck sei seinen Mitspielern in den Rücken gefallen, heißt es.

Nico Schlotterbeck
Foto: Getty Images

Während es bei Borussia Dortmund kurz vor Weihnachten nicht nur sportlich knirscht, bleibt auch das Thema Vertragsverlängerung von Schlotterbeck aktuell. Noch immer hat der 26-Jährige, der ein Gesicht des Klubs werden und bis 2030 unterschreiben soll, sich nicht zum BVB bekannt. Neben dem FC Bayern wird auch etlichen Top-Klubs aus dem Ausland reges Interesse am Nationalspieler nachgesagt. Schlotterbecks Kontrakt läuft 2027 aus, verlängert er nicht, kann die Borussia nur noch im kommenden Sommer eine Ablöse mit dem spielstarken Innenverteidiger generieren.

THEMENBorussia DortmundNico Schlotterbeck
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