Offiziell: Schulz und der BVB gehen getrennte Wege

20. Juli 2023 | News | BY Magdalena Schwaiger

News | Nico Schulz (30) wird nicht mehr für Borussia Dortmund auflaufen. Beide Seiten haben sich gemeinsam auf eine Vertragsauflösung geeinigt, Schulz kassiert dabei eine sehr hohe Abfindungssumme von den Dortmundern. 

Schulz: Teuerster Bankdrücker der Vereinsgeschichte

Nach Informationen der BILD-Zeitung zahlt der BVB dem 30-Jährigen 2,5 Millionen Euro. Schulz war mit 5,5 Millionen Euro Jahresgehalt einer der Bestverdiener bei den Dortmundern, zeitgleich aber auch der teuerste Bankdrücker der Vereinsgeschichte.



Der 30-Jährige wechselte 2019 für 25 Millionen Euro von der TSG Hoffenheim zu Borussia Dortmund. Für den BVB machte er allerdings nur 61 Spiele, erzielte ein Tor und bereitete drei Treffer vor. Man kann also gut und gerne von einem Millionen-Flop sprechen, der die Verantwortlichen von Borussia Dortmund jetzt noch einmal teuer zu stehen kommt. Die einvernehmliche Vertragsauflösung könnte auch für Schulz am Ende noch etwas Positives haben.

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Mit 30 Jahren ist er noch nicht zu alt, um noch einmal bei einem anderen Verein aus dem Tabellenmittelfeld der Bundesliga oder auch bei einem der Top-Klubs oder Aufsteiger aus der 2. Bundesliga neu anzufangen. Das letzte Pflichtspiel für die Dortmunder bestritt der ehemalige deutsche Nationalspieler übrigens am 33. Spieltag – der Saison 2021/22. Einmal wurde Scholz danach noch eingewechselt, beim 3:1-Sieg gegen Greuther Fürt am 7. Mai 2022.

Sebastian Kehl sagte laut der offiziellen Pressemitteilung zum Abgang von Schulz: „Es ist uns allen bewusst, dass sich die Dinge für Borussia Dortmund und Nico Schulz in den letzten Jahren nicht wie erhofft entwickelt haben. Dennoch wünschen wir Nico für seine sportliche und persönliche Zukunft alles Gute.“

(Photo by Jörg Schüler/Getty Images)

Magdalena Schwaiger

Interessiert an allem, was der Fußball zu bieten hat. Begeisterung für sportpolitische Themen und den FC Bayern - auch wenn da seit Jahren eine Menge Kritik mitschwingt.


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