Der VfL Osnabrück hat seinen Trainer Tobias Schweinsteiger entlassen. Die Entscheidung traf der Club zusammen mit dem Trainer, nachdem man am Wochenende auf den 18. Platz der 2. Bundesliga abgestürzt war.
VfL Osnabrück und Schweinsteiger gehen getrennte Wege
Am 27. Mai dieses Jahres war der Jubel an der Bremer Brücke groß. Durch zwei Treffer in der Nachspielzeit gegen die zweite Mannschaft von Borussia Dortmund stieg der VfL Osnabrück in die 2. Bundesliga auf. Mittendrin im Erfolg war Trainer Tobias Schweinsteiger (41). Doch nach der Niederlage am vergangenen Wochenende gegen Schlusslicht Eintracht Braunschweig steht der Club sieben Punkten aus 13 Spielen am Tabellenende. Heute gab der Verein die Trennung von dem 41-Jährigen bekannt.
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„Tobias hat uns vor rund einem Jahr in einer prekären Situation in der 3. Liga übernommen. Sein Anteil an einer unglaublich erfolgreichen Rückserie und dem Aufstieg in die 2. Bundesliga ist wahnsinnig groß. Auch deshalb sind wir Tobias zu großem Dank verpflichtet und schätzen ihn für seine Arbeit für den VfL, aber auch für seine herzliche und offene Art als Mensch“, sagt Dr. Michael Welling, Geschäftsführer des VfL Osnabrück. Nach einem Gespräch mit dem Vorstand verabschiedete sich der Trainer von der Mannschaft und nahm noch eine Videobotschaft für die Fans auf.
„Ich möchte mich bei allen für das Vertrauen in den letzten 15 Monaten bedanken. Wir haben gemeinsam unglaubliche Erfolge gefeiert. Aber leider konnten wir die Erwartung aller nach der Rückkehr in die 2. Bundesliga nicht erfüllen. Ich wünsche dem Verein, den Fans und der Mannschaft für die restlichen Spiele den maximalen Erfolg“, sagte Schweinsteiger zum Abschied.
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(Photo by Christof Koepsel/Getty Images)