Eintracht Frankfurt spielt gerade nicht die beste Saison. Es gab schon deutlich bessere Phasen für die Hessen, nicht alles läuft rund und momentan gibt es Probleme vor allem im Spiel gegen den Ball. Geht es nach den Fans der Eintracht, dann gibt es nicht den einen Alleinschuldigen.
Klar, Dino Toppmöller, der Cheftrainer, hat einen Anteil. Aber eben nicht alleine. Auch die Kaderplanung war nicht ideal. Zudem sind Schlüsselspieler im Formtief und noch dazu ist es so, dass einige Verletzungen dafür sorgten, dass Frankfurt mit Ausfällen zu kämpfen hatte und noch immer hat. Insbesondere in der Offensive.
Entsprechend gibt es auch noch keine Tendenzen hinsichtlich Dino Toppmöller. Zumindest nicht, was ein vorzeitiges Aus angeht. Noch sitzt er fest im Sattel, die beiden Spiele vor der Winterpause sollten aber im Idealfall nicht komplett schiefgehen.
Toppmöller spricht über Kritik an seiner Person
Natürlich hat der Eintracht-Coach mitbekommen, dass es Kritiker gibt. Das ist für ihn aber eher zweitrangig. „Wenn du erfolgreich sein willst, dann musst du es auch aushalten, wenn Leute über dich sprechen. Ob’s gut ist oder nicht. Ich kann eh nur die Dinge beeinflussen, die ich in der Hand habe“, so der Trainer.
Und weiter: „Das sind die Momente, an denen du wachsen kannst und wo du deinen Mann stehen musst. Du kannst dich nicht nur feiern lassen, wenn du gewinnst. Du musst es auch aushalten, wenn du in der Kritik stehst. Ob es gerechtfertigt ist oder nicht, darf keine Rolle spielen. Im Leben geht es nicht immer fair zu.“ Einen Heimsieg gegen Augsburg will man bei den Hessen am heutigen Samstag holen und damit dafür sorgen, dass die Dinge wieder ein Stückweit mehr in die richtige Richtung laufen. Anschließend geht es direkt vor Weihnachten noch in den Hamburger Volkspark.