Jonathan Burkardt hat nach seinem Wechsel aus Mainz in Frankfurt eingeschlagen. Wegen seiner Leistungen träumt er von der WM 2026.
Im vergangenen Sommer wechselte Jonathan Burkardt für 21 Millionen Euro vom FSV Mainz 05 zu Eintracht Frankfurt. Eine lange Eingewöhnungszeit benötigte der 25-Jährige nicht. In seinen bislang 14 Einsätzen für die SGE traf er bereits neunmal und stellte seine Treffsicherheit unter Beweis. Der Stürmer sprach in einem Interview mit Sky über den Frankfurt-Coach Dino Toppmöller und seinen Traum, bei der WM 2026 im Aufgebot von Bundestrainer Julian Nagelsmann zu stehen.
Dino Toppmöller war ein Grund, warum Burkardt von Mainz nach Frankfurt wechselte, wie der Torjäger erklärt: „Ich glaube schon, dass er da ein besonderes Händchen hat. Er bringt viele gute Ideen ein, auch aus seiner eigenen Zeit als Stürmer, und sieht das Ganze aus Stürmeraugen. Er hat immer wieder ein, zwei gute Tipps für Bewegungen, die unserem Spiel guttun. Deswegen bin ich auch hierhergekommen – weil ich wusste, dass er sehr, sehr gut mit Stürmern zusammenarbeiten kann.“
Burkardt zur WM 2026 „Das wäre ein Traum“
Angesprochen auf seine aktuelle Rolle in der deutschen Nationalmannschaft sagte Burkardt: „Herausforderer. Ich versuche einfach, mich bestmöglich einzubringen, im Training Gas zu geben und dann hoffe ich, dass ich in den anstehenden Spielen wieder zum Einsatz kommen darf. Aber ich freue mich sehr, überhaupt dabei zu sein, und freue mich auch jetzt schon auf die Zeit.“ Vom Herausforderer zum WM-Teilnehmer ist es sicherlich nicht der leichteste Weg. Dennoch schwärmt Burkardt hinsichtlich einer möglichen Nominierung für die WM in den USA, Kanada und Mexico: „Das wäre ein Traum. Es ist zwar noch lange hin, aber natürlich ist das ein Fernziel, das jeder deutsche Spieler haben sollte. Ich hoffe, dass ich so dabeibleiben kann, dass ich dann bei der WM auch dabei sein darf.“ Liefert der Stürmer im Trikot der Frankfurter weiterhin ab und bleibt fit, dürfte der Erfüllung seines Traumes nichts im Weg stehen.