Sky bereut Verlust der Konferenz nicht – CEO: „Denke nicht, dass es schmerzt“

6. Dezember 2024 | News | BY sid

Der Verlust der Bundesliga-Konferenz an den Konkurrenten DAZN ist für Sky keine große Enttäuschung. „Ich denke nicht, dass es schmerzt“, erklärte Deutschland-CEO Barny Mills im Interview mit der WELT (Freitagsausgabe). Der Pay-TV-Sender bereue es „nicht, dass wir die Konferenz nicht mehr haben“. Bei der Vergabe der deutschsprachigen Medienrechte hatte sich Sky nicht die Übertragungsrechte am selbst erfundenen Format gesichert.

Hat Sky für die Konferenz überhaupt geboten?

Nicht äußern wollte sich Mills zu der Frage, ob Sky bei der Auktion überhaupt für die Samstagskonferenz geboten habe. „Nur so viel: Wenn die Konferenz für uns zentral gewesen wäre, hätten wir sie uns gesichert“, sagte der Brite und betonte: „Die drei Pakete, die wir unbedingt haben wollten, haben wir uns gesichert.“ Die Bundesliga sei „unser wichtigstes Recht“.



Am Donnerstag war von der Deutschen Fußball Liga (DFL) verkündet worden, wo die Spielzeiten 2025/26 bis 2028/29 übertragen werden. Der Pay-TV-Sender sicherte sich 227 Live-Spiele der Bundesliga, darunter das Freitagabendspiel sowie das Topspiel am Samstag, dazu kommen alle 306 Partien der 2. Bundesliga. Mit den erworbenen Übertragungsrechten habe Sky alle seine Ziele erreicht, meinte Mills: Mehr „Live-Spiele als bisher, die klare Mehrheit der Spiele gegenüber allen anderen und die attraktivsten, besten Spiele“. Der Pay-TV-Anbieter habe seine „Position als führender Bundesliga-Sender gestärkt“. (SID)

(Photo by Sebastian Widmann/Getty Images)


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