Julian Brandt ist in Bremen geboren, hat in seiner Jugend auch in Bremen gespielt, wenn auch nicht bei Werder. Im Sommer könnte der Offensivspieler den BVB verlassen, weil er momentan keine allzu guten Leistungen zeigt und es so aussieht als wäre ein Tapetenwechsel die beste Option.
Die Spielerseite sondiert derzeit den Markt, die ganz großen Angebote flattern aber laut Sky-Informationen nicht bei Brandt rein. Das hat auch damit zu tun, dass dem Spielmacher die Konstanz fehlt. Ein Team beobachtet die Situation aber ganz genau – Werder Bremen! Das mag erst einmal überraschend wie unrealistisch sein, hat aber einen Hintergrund.
Bremen beobachtet Brandt-Situation
„Ich habe mir als kleines Kind immer vorgenommen, dass ich Profi werde und irgendwann wieder nach Bremen zurückkehre. Ich habe eine besondere Beziehung dorthin“, sagte Brandt noch 2023 im Interview mit Sport1. Ist das Interesse also nur ein Teil der üblichen Träumerei rund um die typische Fußballromantik? Nicht unbedingt. Die Bremer haben den Spieler, der bis 2026 beim BVB vertraglich gebunden ist, im Hinterkopf und sollte es ein Szenario geben, in dem der Offensivakteur die Tür öffnet, will man sein Glück versuchen.
Eigentlich will Brandt selbst versuchen, weiterhin international zu spielen, doch das könnte in Bremen je nach Ausgang der Saison möglich sein. Natürlich ist ein Wechsel nach jetzigem Stand eher unwahrscheinlich, auch weil der Spieler selbst zu einigen Gehaltseinbußen bereit sein müsste. Aber niemand weiß, wie sich die Situation im Sommer entwickelt. Dortmund würde zwar sicher möglichst viel Geld für ihn einnehmen, nach der Saison 2024/25 ist es aber sicher nicht einfach, eine hohe Ablöse zu generieren. Hier könnte – rein spekulativ – sogar eine Vertragsverlängerung in Dortmund mit einer Leihe nach Bremen sinnvoll sein, um danach mehr Einnahmen zu erhalten. Das ist momentan aber erst einmal Zukunftsmusik.
(Photo by Carlos Rodrigues/Getty Images)