Turnaround in Wolfsburg auch dank Bauer
„Es spricht extrem für den Trainer, wie er den Turnaround geschafft hat“, sagte Schwegler, der erst seit Mittwoch in Wolfsburg tätig ist. „Der Trend stimmt, das ist entscheidend“, fügte er an, der Standard sei „jetzt hoch gesetzt“. Und auch die Spieler genießen die neue Konstellation. „Er pusht uns das ganze Spiel über 90 Minuten, mich wundert es, dass er am nächsten Tag nicht immer Halsschmerzen hat“, scherzte Matchwinner Wimmer.
Er müsse „ein bisschen aufpassen, die Mannschaft nicht zu sehr zu loben, obwohl sie es definitiv verdient hätte“, schwärmte Bauer, eigentlich U19-Trainer des Vereins: „Wir haben ein sehr, sehr gutes Auswärtsspiel gezeigt. Die erste Halbzeit war sehr nah am Limit.“
Dürfte der 43-Jährige entscheiden, würde er auch nach der Winterpause an der Seitenlinie stehen. „Der Zusammenhalt und die Bindung sind extrem eng“, sagte Bauer bei Sky: „Wir haben ein Feuer im Klub und in der Stadt entfacht. Wir sind auf einem guten Weg, und ich würde gerne den Weg mit den Jungs weitergehen.“
Am Samstag (15.30 Uhr/Sky) wartet das Duell gegen den SC Freiburg, dann geht es in die weihnachtliche Pause. „Wenn wir da auch noch etwas holen, dann legen wir uns ein paar Geschenke unter den Weihnachtsbaum“, sagte Schwegler: „Und dann schauen wir weiter.“ Und auch Wimmer meinte: „Wenn wir nächste Woche nochmal gewinnen, dann hat er, glaube ich, die besten Chancen. Mich würde es freuen für ihn.“

