Wird Angelo Stiller als Rekord-Abgang des VfB Stuttgart 2026 beim FC Bayern München Nachfolger von Joshua Kimmich? Eine Ausstiegsklausel könnte das ermöglichen.
Zieht es Stiller 2026 zum FC Bayern?
Angelo Stiller verlängerte seinen Vertrag beim VfB Stuttgart im Januar bis 2028. Laut der Bild enthält dieses Arbeitspapier eine Ausstiegsklausel im Jahr 2026, die den Mittelfeldspieler zum teuersten Abgang aller Zeiten des VfB machen könnte. Nutzt der FC Bayern diese Klausel, um Stiller in seine Münchner Heimat zurückzuholen?
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Die 2026 gültige Ausstiegklausel von Angelo Stiller soll bei 36,5 Millionen Euro liegen. Bezahlt ein anderer verein diese Summe, würde das Stiller zum teuersten VfB-Abgang aller Zeiten machen. Die Summe liegt knapp über den 35 Millionen Euro, die Stuttgart 2019 vom FC Bayern für Benjamin Pavard bekam. Zweiter auf der Liste der Rekordabgänge ist aktuell noch Mario Gomez, der 2009 für 30 Millionen Euro vom VfB zum Rekordmeister ging. Mit einem möglichen Wechsel von Angelo Stiller zu den Bayern würden die drei teuersten Abgänge der Schwaben allesamt von Stuttgart nach München gegangen sein.
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Angelo Stiller entwickelte sich beim VfB Stuttgart zum Nationalspieler, trug maßgeblich zur Vizemeisterschaft in der vergangenen Saison und dem damit verbundenen erreichen der Champions League bei. Zuletzt wurde der 23-jährige, der am vergangenen Freitag sehenswert gegen den FC Bayern traf und sich aufgrund seiner Münchner Vergangenheit für den Torjubel entschuldigte, immer wieder mit dem Rekordmeister als möglicher Kimmich-Nachfolger gehandelt. Sollte Joshua Kimmich den Rekordmeister in diesem Sommer verlassen, dürfte Stiller nicht direkt die Nachfolge antreten wollen. Er sieht seine nahe Zukunft beim VfB, ein Wechsel wäre erst bei Inkrafttreten der Ausstiegsklausel 2026 denkbar.
Gerade mit Hinblick auf die Weltmeisterschaft 2026 wäre ein Verbleib in Stuttgart sinnvoll, um die guten Chancen auf eine zentrale Rolle bei dem Turnier nicht zu riskieren. Da Stiller die Jugendmannschaften des FC Bayern durchlief, ihm der Sprung zu den Profis allerdings nicht zugetraut wurde, wäre ein Wechsel zurück nach München 2026 denkbar.
(Photo by Christian Hofer/Getty Images)