Bei möglichem Streich-Abgang im Sommer: Diese Pläne hat der SC Freiburg

Ein möglicher Rücktritt von Freiburg-Trainer Christian Streich scheint aktuell wahrscheinlicher denn je. Der dienstälteste Trainer der Bundesliga könnte schon in den nächsten Tagen eine Entscheidung über seine Zukunft fällen. Wie BILD berichtet, scheinen die Breisgauer sich schon mit Nachfolgern zu beschäftigen.

Alle in Freiburg hoffen auf Streich-Verbleib

Klar ist: Alle in Freiburg hoffen, dass Christian Streich (58), der nun schon seit fast zwölf Jahren im Amt des Sport-Clubs ist, auch über den Sommer hinaus Trainer in Freiburg bleibt. Doch schon in den vergangenen Monaten ließ Streich immer wieder verlauten, dass ein Ende seiner Amtszeit nahen könnte.

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Die Verantwortlichen des SC Freiburg haben jedoch schon mögliche Nachfolge-Kanditaten im Kopf. Eine interne Lösung scheint am wahrscheinlichsten: Thomas Stamm, Trainer der Freiburger U23, wäre die naheliegendste Option, er wurde vergangene Saison mit seiner Mannschaft Vizemeister in der dritten Liga.

Auch Julian Schuster, aktuell Verbindungstrainer Profis und Jugend, gilt als Kandidat für den Trainerposten. Allerdings hat der ehemalige Kapitän des SC Freiburg bisher noch keine Jugend- oder Profimannschaft trainiert. Auch externe Trainer sind eine Option für eine mögliche Nachfolge von Streich. So scheinen unter anderem Urs Fischer, ehemaliger Trainer von Union Berlin, aber auch die beiden Zweitliga-Trainer Fabian Hürzeler (St. Pauli) und Lukas Kwasniok (SC Paderborn) auf der Kandidatenliste zu stehen.

Es wird also spannend sein, wie sich die Situation in den nächsten Tagen beim Sport-Club aus Freiburg entwickelt. Rund um das anstehende Bundesliga-Spiel gegen Leverkusen (Sonntag, 17:30 Uhr) könnte Streich seine Entscheidung bereits mitteilen.

Jonas Krause