News | Bo Svensson, Trainer des FSV Mainz 05, war am Samstag zu Gast im Sportstudio beim ZDF. Dabei sprach er auch über seine Verbindung zu Thomas Tuchel.
Svensson spricht über die Zeit mit Thomas Tuchel
Vor dem Wiedersehen in der Fußball-Bundesliga hat Bo Svensson vom FSV Mainz 05 seinen Trainerkollegen Thomas Tuchel von Bayern München für die gemeinsame Zeit gedankt. „Ohne ihn wäre ich nicht da, wo ich bin“, sagte der 43-Jährige am Samstagabend im ZDF-Sportstudio. Tuchel, unter dem er fünf Jahre lang in Mainz spielte, sei für ihn „ein besonderer Trainer, ein besonderer Mensch“.
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Am kommenden Samstag (15.30 Uhr) kehrt Tuchel als neuer Bayern-Trainer an seine alte Wirkungsstätte nach Mainz zurück. „Es ist interessant zu sehen, wie er die Aufgabe in den Griff bekommt“, sagte Svensson über einen seiner erfolgreichsten Vorgänger. Tuchel enttäuschte mit den Münchnern zuletzt sowohl im Hinspiel des Champions-League-Viertelfinals bei Manchester City (0:3) als auch in der Liga beim 1:1 gegen Abstiegskandidat TSG Hoffenheim, im DFB-Pokal schied der deutsche Rekordmeister zuvor gegen den SC Freiburg (1:2) aus.
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Svensson ist aus der Zeit unter Tuchel besonders dessen Akribie in Erinnerung geblieben. „Wir hatten im fünften Jahr keine Trainingseinheit, die wir so auch im ersten Jahr hatten“, sagte der Däne. Zuvor hatte der Bayern-Coach den Mainzer im ZDF-Interview als „super Typen“ gelobt, der schon als Spieler ein hohes taktisches Verständnis gehabt habe. Er habe sich bereits damals vorstellen können, dass Svensson „ein guter Trainer werden kann, wenn er sich dem verschreibt und sich in diesen Beruf verliebt“, sagte Tuchel: „So ist es offensichtlich gekommen“. (sid)
. (Photo by Christian Kaspar-Bartke/Getty Images)


