News | Clemens Fandrich, Spieler von Erzgebirge Aue, muss lange zusehen. Das DFB-Sportgericht sperrte den Spieler nach einer Tätlichkeit gegen einen Schiedsrichter-Assistenten nun für sieben Monate.
Fandrich mit langer Sperre bedacht
Das DFB-Sportgericht hat Clemens Fandrich (30) von Erzgebirge Aue mit einer langen Sperre bedacht. Nach einer Tätlichkeit gegen einen Schiedsrichter-Assistenten muss der Spieler nun sieben Monate (!) zusehen. Grund für diese harte Strafe ist, dass Fandrich nach Aussage des Schiedsrichter-Assistenten eben jenen bespuckt haben soll. Bei Tätlichkeiten gegen die Schiedsrichter greift eine höhere Strafe als bei gleichen Vergehen, die gegen einen anderen Spieler ausgeübt werden.
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„Die Tätlichkeit gegen Schiedsrichter oder deren Assistenten sieht einen Strafrahmen von sechs Monaten bis zu zwei Jahren vor. Bei der Bemessung der Sperre hat das Gericht zugunsten des Spielers Fandrich sein untadeliges Verhalten in zwölf Jahren Profifußball berücksichtigt“, äußerte sich der DFB (zitiert via Kicker) dazu.
(Photo by Thomas Eisenhuth/Getty Images)