News | Domenico Tedesco ist neuer Trainer von RB Leipzig und übernimmt die Nachfolge von Jesse Marsch. Schon die drei Spiele in der Hinrunde, beginnend beim Duell mit Borussia Mönchengladbach, betreut Tedesco.
Tedesco: „Kann es kaum erwarten, endlich loszulegen“
Domenico Tedesco (36) übernimmt die Nachfolge von Jesse Marsch (48). Vor dem Spiel gegen Borussia Mönchengladbach stellte sich der Trainer vor, zuvor gab aber Oliver Mintzlaff, der Vorsitzende der Geschäftsführung, Auskunft. „Wir freuen uns, dass wir Domenico Tedesco heute als unseren Cheftrainer präsentieren können. Wir haben uns überlegt, welcher Trainer zu uns passt und der diese tolle Mannschaft auch wieder in die Erfolgsspur führen kann. In den guten und intensiven Gesprächen haben wir gespürt, dass wir jemanden haben, der extrem überzeugt ist von diesem Kader, den wir haben“, so Mintzlaff.
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Anschließend kam dann auch der Cheftrainer selbst zu Wort: „Ich freue mich auch sehr, dass ich hier bin. Ich kann es kaum abwarten, endlich loszulegen. Die Gespräche waren super, der erste Eindruck hier ist überwältigend. Ich konnte schon ein paar Worte an die Mannschaft richten, was wichtig war.“ Und weiter: „Wenn alle Jungs hier fit sind, dann ist der Kader sehr gut, da habe ich richtig Lust drauf. Hier lief natürlich zuletzt nicht alles ideal, aber meine Analyse, die ich intern vorgetragen habe, die bleibt natürlich auch unter uns.“
Zudem wurde der Trainer gefragt, wie er nach seinem letzten Engagement bei Spartak Moskau seine Zeit verbracht hat. „Ich habe zuletzt die Zeit mit meiner Familie genossen. In Russland war das nicht so einfach, da hat man sich sieben, acht Monate, auch wegen der Einreisebestimmungen und Corona, gar nicht gesehen. Aber ich war auch in Stadien, habe mir viele Spiele angeschaut, war auch mal zwei Wochen in Italien, habe zehn Spiele geschaut. Es hat sich angeboten, da viel mitzunehmen.“
Auch der Spielstil, den sich Tedesco wünscht, kam zur Sprache: „Das liegt natürlich am Kader. Ich betone das immer wieder, ein Trainer muss sich anpassen. Zuletzt in Moskau hatten wir viel Ballbesitz, haben viele Torchancen kreiert, hatten eine hohe Pressinglinie. Wir im Trainerteam sind flexibel und passen uns dem Kader an. Und der Kader hier, ist richtig gut.“
(Photo by Epsilon/Getty Images)


