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90PLUS » Topspieler bot sich selbst an: Wie Eriksen in Wolfsburg landete
Bundesliga

Topspieler bot sich selbst an: Wie Eriksen in Wolfsburg landete

Manuel Behlert
17.09.25, 10:14
Manuel Behlert
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Es war einer der Deals in diesem Sommer, als der VfL Wolfsburg den seinerzeit vereinslosen Christian Eriksen verpflichtete. Nach seiner Zeit bei Manchester United war er ohne neue Anstellung, befand sich in Gesprächen mit mehreren Klubs, aber der Funke wollte nicht. überspringen. 

Eriksen, der in seiner langen Karriere einige sehr gute Phasen hatte und außerdem für bekannte Klubs wie Inter und Tottenham spielte, landete am Ende auch aufgrund eigener Initiative in Wolfsburg. Das berichtet nun die SportBILD, die genauer auf die Umstände des Eriksen-Deals eingeht.

Interessant: Eigentlich hatte Wolfsburg eher junge Spieler auf dem Radar, aber die Möglichkeit, einen erfahrenen Leader zu verpflichten, wollte man sich nicht nehmen lassen.

Eriksen bot sich selbst an

Dem Bericht zufolge hat Eriksen selbst die Initiative ergriffen und sich bei den Wolfsburgern angeboten. Dabei holte er sich im Prozess der Entscheidungsfindung auch die Meinung von Landsleuten ein, die ebenfalls schon für die Wölfe spielten, Thomas Kahlenberg (42) zum Beispiel. Auch Simon Kjaer riet ihm zum Wechsel in die Bundesliga. Schnell war für Eriksen klar: Die Herausforderung in dieser Liga, die er noch nicht kennt, will er annehmen.

Rein wirtschaftlich hält sich das Risiko für Wolfsburg ohnehin in Grenzen. Nicht einmal fünf Millionen Euro pro Jahr kassiert Eriksen bei den Wölfen. Hinzu kommt, dass ja auch keine Ablösesumme gezahlt werden musste. Bis 2027 ist er vertraglich an die Wölfe gebunden, jetzt will der Däne zunächst einmal rein körperlich auf sein höchstes Niveau kommen, was noch die ein oder andere Woche in Anspruch nimmt. Wenn das erledigt ist, dann will er wieder so richtig angreifen. Er selbst scheint auf jeden Fall mit dem Wechsel in die Bundesliga und nach Wolfsburg ein gutes Gefühl zu haben und das ist erstmal die wichtigste Komponente.

THEMENChristian Eriksen
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