Bald Champions Leauge statt Liga 2? Neapel an Herthas Tousart interessiert

27. Juni 2023 | News | BY Magdalena Schwaiger

News | Der „Big City Club“ aus Berlin spielt nächste Saison in der 2. Bundesliga, nachdem nicht einmal Pal Dardai den Abstieg der Hertha verhindern konnte. Für viele Spieler ein Grund, sich einen neuen Arbeitgeber zu suchen. An einem ist sogar ein italienischer Top-Club interessiert: Lucas Tousart (26) soll den Kader des SSC Neapel verstärken. 

SSC Neapel will Tousart in die Seria A locken

Laut Sky-Reporter Florian Plattenberg ist niemand anderes als der italienische Meister aus Neapel an Lucas Tousart interessiert. Der Trainer des SSC, Rudi Garcia (59), hat eine hohe Meinung vom französischen Mittelfeldspieler. Die Neapolitaner spielten in der Serie A eine fast perfekte Saison mit nur vier Niederlagen und krönten sich am Ende mit 16 Punkten Vorsprung vor Lazio Rom zum Meister.

 



Gespräche zwischen den beiden Parteien fanden wohl schon statt, auch ein Tauschgeschäft und zusätzliche Zahlungen für Tousart stehen im Raum. Der Marktwert des 26-Jährigen liegt derzeit bei neun Millionen Euro. Tousart kam 2020 von Olympique Lyon zu Hertha BSC Berlin. Direkt im Anschluss folgte eine Leihe zu seinem Ex-Verein, bevor Hertha ihn Mitte des Jahres für 16 Millionen fest verpflichtete.

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Diego Demme (31), den Neapel im Tausch für Tousart anbietet, kennt die Bundesliga bereits aus seiner Zeit bei RB Leipzig. Er wechselte 2020 zum SSC Neapel und machte für die Italiener 89 Spiele. Die diesjährige Champions League-Saison der Napolitaner verpasste Demme aufgrund einer Fußverletzung fast komplett, ebenso wie die Spiele der Serie A im ersten Halbjahr der Saison. Für Hertha würde der Verkauf von Tousart natürlich ein Geldregen bedeuten, der die Mission „Direkter Wiederaufstieg“ der Berliner definitiv unterstützen könnte.

(Photo by JOHN MACDOUGALL/AFP via Getty Images)

Magdalena Schwaiger

Interessiert an allem, was der Fußball zu bieten hat. Begeisterung für sportpolitische Themen und den FC Bayern - auch wenn da seit Jahren eine Menge Kritik mitschwingt.


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