Die Rückkehr von Kevin Trapp (34) zwischen die Pfosten von Eintracht Frankfurt kam schneller als gedacht: Bereits am vergangenen Spieltag stand der 34-Jährige wieder im Tor. Am Ende verhinderte er sogar eine Niederlage gegen den FC Augsburg. Kaua Santos (22) – eigentlich sein Vertreter – verletzte sich zuletzt schwer und wird lange ausfallen. Trapp könnte daher eine Vertragsverlängerung bevorstehen!
Trapp bis 2027 in Frankfurt?
Kevin Trapp bleibt möglicherweise bis 2027 bei Eintracht Frankfurt. Aus einem Bericht der Bild geht hervor, dass durch die Verletzung von Kaua Santos bald eine Klausel im Vertrag des 34-Jährigen greifen könnte. Demnach verlängere sich der Kontrakt des ehemaligen Nationalkeepers automatisch um ein weiteres Jahr, sofern er in der kommenden Saison 25-mal in der Bundesliga aufläuft. Nach aktuellem Stand gilt das Arbeitspapier von Trapp noch bis 2026.
[sc name=“dugout_aktuelles_video“ ][/sc]
Trapp steht in naher Zukunft aller Voraussicht nach wieder mehr Einsatzzeit in Aussicht, denn Santos verletzte sich zuletzt ernsthaft. Im Rückspiel des Europa-League-Viertelfinals gegen Tottenham Hotspur zog der Brasilianer sich einen Kreuzbandriss zu. Damit wird er monatelang ausfallen. Der Zeitpunkt seiner Rückkehr lässt sich noch nicht vorhersagen. Wahrscheinlich ist aber, dass er auch zu Beginn der neuen Saison noch nicht einsatzbereit ist – was Trapp und besagten 25 Einsätzen womöglich zu Gute kommen würde.
Aktuelle News und Stories rund um die Bundesliga
„Jeder hat den Ehrgeiz, am Ende auf dem Platz zu stehen. Ich bin der Kapitän, habe außerhalb des Platzes, aber auch auf dem Platz eine große Verantwortung. Ich bin froh, der Mannschaft helfen zu können“, wird Trapp vom Boulevard-Blatt zitiert. Insgesamt absolvierte er in seiner Karriere schon 379 Pflichtspiele für die SGE. 2012 schloss der heute 34-Jährige sich den Hessen an. Zwischenzeitlich wechselte er zu Paris Saint-Germain, ehe er drei Jahre später wieder in die Mainmetropole zurückkehrte. 2022 krönte Trapp sich mit dem Team zum Europa-League-Sieger.
(Photo by Stuart Franklin/Getty Images)