News | Am Dienstagabend soll Sadio Mane seinen Teamkollegen Leroy Sane nach der Niederlage bei Manchester City geschlagen haben. Nun sprach Thomas Tuchel auf der Pressekonferenz unter anderem über diesen Vorfall.
Tuchel spricht über den Mane-Eklat
Sadio Mane (31) schreibt derzeit Schlagzeilen. Der Angreifer des FC Bayern soll nach der Niederlage bei Manchester City (0:3) am Dienstag seinen Teamkollegen Leroy Sane (27) geschlagen haben. Dieser hatte ihn zuvor auf dem Feld kritisiert. Der FC Bayern reagierte, belegte den Senegalesen mit einer hohen Geldstrafe, zudem wurde er aus dem Kader für das Spiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim gestrichen. Thomas Tuchel (49), Trainer des FC Bayern, sprach heute auf der Pressekonferenz über diesen Vorfall.
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Zunächst aber bestätigte er den Ausfall von Eric Maxim Choupo-Moting (34), der erneut Probleme hatte und nicht trainieren konnte. Dafür könnte Mathys Tel (17) einige Minuten spielen, er ist nach seiner Verletzung wieder spielbereit. Für 30 Minuten, so Tuchel, könnte es reichen. Anschließend wurde das Mane-Thema aufgemacht.
„Das ist damit abgehandelt. Ein Spiel und eine Geldstrafe sind die Konsequenz aus den Vorkommnissen. Es hat uns natürlich beschäftigt. Ich habe es selbst nicht miterlebt, weil ich in der Trainerkabine war. Natürlich habe ich dann sofort mit allen Beteiligten gesprochen, mit den Spielern und auch mit dem Staff. Weil es uns beschäftigt hat und weil es ein eklatanter Vorfall war, war es wichtig, dass wir bevor wir ins nächste Training starten, die Sache klären. Das haben wir gestern gemacht. Damit haben wir die Luft auch so rein gemacht, dass man wieder positiv miteinander trainieren kann. So wie die beiden Beteiligten damit umgegangen sind, und auch wie die anderen Spieler damit umgegangen sind, hatte es eine reinigende Wirkung. Wir hatten gestern und heute eine positive Stimmung“, so der Trainer des Rekordmeisters.
Und weiter: „Ich bin sein erster Anwalt und sein erster Verteidiger. Ich kenne ihn sehr lange und kenne ihn nur als absoluten Vollprofi. Ich kenne auch sein Umfeld. Er hat sich nie etwas zu Schulden kommen lassen. Es war gegen den Verhaltenskodex, er hat es eingesehen, hat sich entschuldigt. Deshalb hat er mich als Verteidiger und Anwalt bei sich. Es ist wichtig, dass er direkt im Training wieder dabei war, das war auch den Spielern wichtig.“
(Photo by Alexander Hassenstein/Getty Images)