Tuchel vor Freiburg-Spiel: „Druck mache ich mir selbst“

29. Februar 2024 | News | BY Jannek Ringen

Der FC Bayern eröffnet am Freitag im Auswärtsspiel beim SC Freiburg den 24. Spieltag in der Bundesliga. In der Pressekonferenz vor der Partie stand Trainer Thomas Tuchel Rede und Antwort.

Tuchel bestätigt: Kimmich Rechtsverteidiger

An diesem Wochenende ist der FC Bayern bereits am Freitagabend in der Bundesliga gegen den kriselnden SC Freiburg gefordert. Dabei ist die Partie gegen den Sport-Club mehr als ein normales Bundesligaspiel, denn es ist die Generalprobe vor dem Rückspiel in der Champions League gegen Lazio Rom. In der Partie möchte man den Druck auf Spitzenreiter Bayer Leverkusen weiter hochhalten.



Zum Start in die Pressekonferenz beantwortete Thomas Tuchel Fragen zum Personal. „Serge Gnabry ist zurück im Training, aber das ist noch zu früh, um ihn in den Kader zu nehmen. Alphonso Davies ist auch wieder im Training, er wird im Kader sein. Kingsley Coman, Sacha Boey und Noussair Mazraoui sind nicht im Kader“, erklärte der FCB Coach. Hinter Leroy Sane würde noch ein Fragezeichen stehen, was laut dem 50-Jährigen jedoch nichts mit dem Spiel gegen Lazio Rom in der Champions League zusammenhängt.

Auf Nachfrage, ob Joshua Kimmich am Freitagabend starten wird, bestätigte Tuchel dies und erklärte, dass er als Rechtsverteidiger auflaufen wird. Auch Min-Jae Kim wird wieder in der Startaufstellung stehen. Wer den gesperrten Matthijs de Ligt ersetzen wird, ließ Tuchel offen. „Dayot Upamecano ist fit, aber er ist für Dienstag gesperrt, da macht es keinen Sinn“, sagte der Trainer, was darauf hindeutet, dass erneut Eric Dier auflaufen wird.

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Als Generalprobe für das Spiel gegen Lazio in der kommenden Woche sieht Tuchel die Partie nicht. „Das Spiel findet vor Lazio statt. Es ist ein komplett unterschiedliches Spiel. Die beste Vorbereitung auf ein Spiel ist ein erfolgreiches Spiel“, erklärte er und verwies darauf, dass es in Freiburg immer schwierig sei. „Sie sind sehr flexibel, sehr variabel und spielen sehr laufintensiv. Sie nutzen auch viele lange Bälle mit bis zu sieben offensiven Spielern. Wir brauchen Antworten, darauf werden wir die Mannschaft vorbereiten. In Freiburg ist es immer auch emotional. Wir müssen Lösungen finden“, analysiert er den Gegner.

Zum Schluss wurde Tuchel noch gefragt, ob er Druck verspüren würde. „Es ist nicht weniger Druck, der Druck kommt von innen, den mache ich mir selber. Du weißt, dass du auf dem höchsten Niveau arbeitest. Ich erwarte von mir, dass ich dem standhalte“, gestand er. Aus dem Sieg gegen RB Leipzig hätten seine Mannschaft und er Selbstbewusstsein für die kommenden Aufgaben getankt.

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(Photo by Alexander Hassenstein/Getty Images)

Jannek Ringen

Sozialisiert durch die Raute von Thomas Schaaf, gebrochen durch den Abstieg unter Florian Kohfeldt. Fußball in Deutschland ist sein Fachgebiet, aber immer mit einem Blick in England und Italien.


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