Thomas Tuchel war nach dem Spiel des FC Bayern bei Bayer 04 Leverkusen nicht gut gelaunt. Der Trainer des Rekordmeisters analysierte die 0:3-Pleite bei der Werkself und sah einige Konzentrationsfehler.
Tuchel ärgert sich über „billige Gegentore“
Mit 0:3 verlor der FC Bayern am Samstagabend das Spitzenspiel gegen Bayer Leverkusen. Thomas Tuchel, Trainer des FC Bayern, ärgerte sich vor allem über die einfachen Fehler, die zu den Gegentoren führten. „Wir haben früh dominiert, ohne gefährlich zu werden, dann ist das Momentum durch unsere Fehler gekippt. Das 0:1 kannst du eigentlich in der Fünferkette nicht kassieren, das kann eigentlich nicht sein. Danach kippt das Momentum, das hat sich im Endeffekt nicht wie ein 3:0 angefühlt. Das 2:0 ist zu billig, das war ein simpler Doppelpass, den haut er perfekt unter das Dach. Die Durchschlagskraft vorne hat gefehlt, um hier zu gewinnen“, so der Trainer.
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Und weiter: „Das tut auf dem Niveau weh, wenn wir solche billigen Gegentore kassieren. Wir haben uns die Entscheidung, mit Dreierkette zu spielen, reiflich überlegt. Da übernehme ich natürlich auch die Verantwortung. Wir wissen ja auch nicht, wie gespielt worden wäre, wenn wir ein anderes System gespielt hätten.“
Die Fehler der eigenen Mannschaft sprach der Trainer ebenfalls an: „Der Plan war, sehr offensiv zu verteidigen. Wir wollten Leverkusens Spiel gar nicht aufkommen lassen. Das haben wir auch zum Teil geschafft, dann haben wir aber wahnsinnig viele schlechte Entscheidungen getroffen. Wir spielen zu wenig diagonal, da geht dann das Vertrauen flöten.
. (Photo by Leon Kuegeler/Getty Images)