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90PLUS » Tuchel-PK vor dem Heidenheim-Spiel: Müller-Startelfeinsatz wahrscheinlich, viele Fragezeichen
Bundesliga

Tuchel-PK vor dem Heidenheim-Spiel: Müller-Startelfeinsatz wahrscheinlich, viele Fragezeichen

Manuel Behlert
10.11.23, 12:47
Manuel Behlert
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Am Samstagnachmittag (15:30 Uhr, Sky) empfängt der FC Bayern den 1. FC Heidenheim in der Bundesliga. Joshua Kimmich ist noch gesperrt, einige Spieler an der Belastungsgrenze. Thomas Tuchel sprach vor dem Duell mi dem Aufsteiger unter anderem über das Personal. 

Tuchel spricht vor Heidenheim: Viele Fragezeichen im Kader

Am Samstag spielt der FC Bayern in der Bundesliga gegen den 1. FC Heidenheim, ehe die letzte Länderspielphase im Kalenderjahr ansteht. Der Rekordmeister muss erneut mit einem eher dünnen Kader auskommen, Matthijs de Ligt ist verletzt, Joshua Kimmich gesperrt und einige Spieler kommen gerade aus einer Verletzung oder Blessur. Umso spannender war es, wie Thomas Tuchel das aktuelle Personal einschätzt und welche Neuigkeiten sich ergeben.

Alles rund um die Bundesliga findet ihr hier 

„Heidenheim hatte jetzt einen wichtigen Sieg gegen Stuttgart und die waren in Topform. Davor gab es das Pokalaus gegen Gladbach. Es ist eine sehr kopfballstarke Mannschaft, sie sind sehr gut bei Standardsituationen und Flanken. Sie sind sehr flexibel, reagieren gerne auf den Gegner, passen sich bei der Grundordnung an. Sie spielen manchmal eine Mischung aus Raum- und Manndeckung, laufen viel, sind fleißig, haben sich in die Liga gearbeitet. Es wird nicht leicht für uns“, schätzte Tuchel zunächst den Gegner ein.

Dann ging es um das Personal: „Wir sehen die Spieler erst nach der PK, machen dann eine Medizinerrunde. Wir schauen dann, wie es Upamecano geht, wie es Goretzka geht, wie es Guerreiro geht. Wir müssen auch schauen, wie es mit den Spielern aussieht, die jetzt sehr viel gespielt haben, so wie Alphonso Davies. Der eine hat hier ein Problem, der andere dort eine Kleinigkeit. Da müssen wir aufpassen. Das Puzzle werden wir erst morgen früh lösen.“

Thomas Müller wird den verletzten Jamal Musiala ersetzen, dadurch verändert sich natürlich auch das Spiel: „Jamal liebt es, aus der Tiefe zu dribbeln, Thomas ist ein ganz anderer Spielertyp. Thomas liebt es, direkt und schnell zu spielen, ist ein Tick aggressiver im Strafraum als Jamal. Es ist eine Position, die Thomas natürlich auch liebt, er spielt sie aber etwas anders. Darauf werden wir uns einstellen. Es besteht eine extrem hohe Chance, dass er spielt. Wir lassen uns die Entscheidung aber offen.“

Bei Raphael Guerreiro ist derweil Vorsicht geboten: „Rapha trainiert sehr gut, die Verletzungshistorie ist aber schwierig. Deshalb musste er auch länger trainieren als die anderen. Es gab mehrere Vorverletzungen. Deshalb sind wir da etwas konservativer. Im Moment fühlt er sich so gut, dass er voraussichtlich eine Halbzeit spielen kann.“

(Photo by Alexander Hassenstein/Getty Images)

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