Tuchel vor Pokalspiel gegen Freiburg: „Ein schweres Spiel vor der Brust“

News | Am Dienstag spielt der FC Bayern im DFB-Pokal-Viertelfinale gegen den SC Freiburg. Für Thomas Tuchel bleibt nach dem Spiel gegen Borussia Dortmund also nicht viel Zeit, das Team anzupassen. 

Tuchel vor Freiburg: Musiala „vielleicht eine Halbzeit“

Der Einstand von Thomas Tuchel (49) als Trainer des FC Bayern München ist geglückt. Mit 4:2 bezwang der Rekordmeister am Samstag den BVB in der Allianz Arena. Doch schon am Dienstag steht die nächste Aufgabe bevor. Das Team bekommt es im Viertelfinale des DFB-Pokal mit dem SC Freiburg zu tun. Am Montag fand die Pressekonferenz vor diesem Duell statt.

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„Wir haben ein schweres Spiel vor der Brust, ein K.O.-Spiel, gegen einen sehr schwer zu bespielenden Gegner, der als Einheit auftritt. Das sieht man auch seit Jahren an der Tabelle“, so der Coach des Rekordmeisters. Anschließend wurde Tuchel auch auf Sadio Mané (30) angesprochen, der aktuell außer Form ist: „Es steht außer Frage, dass er ein herausragender Spieler ist. Er hat gefühlt 20, 30 Tore jedes Jahr für Liverpool gemacht, alle Titel gewonnen. Ein Vereinswechsel kann immer auch dazu führen, dass es Zeit braucht, man sich akklimatisieren muss, den Verein verstehen muss. Das fängt mit Kleinigkeiten an. Stürmer wie er sind auch sensibel. Es gibt keinerlei Zweifel an seiner Qualität, was er für uns bringen kann.“

Auch zu Jamal Musiala (20) wurde er angesprochen. Der Offensivspieler feierte gegen den BVB sein Comeback nach Muskelfaserriss.  „90 Minuten wären fahrlässig. Wir haben am Wochenende 20 Minuten gemacht, das war die Empfehlung. Jetzt geht vielleicht eine Halbzeit“, so der Trainer. Den Pokal sieht der Trainer als wichtigen Wettbewerb: „Der DFB-Pokal hat einen riesengroßen Stellenwert. Das Finale in Berlin ist ein einmaliges Ereignis. Da wollen wir dabei sein.“

Zum Personal teilte der Coach mit, dass Mathys Tel (17) weiter in der Reha verweilt und Noussair Mazraoui (25) krank ist. Eric Maxim Choupo-Moting (34), der im Training fehlte, ist einsatzbereit.

(Photo by Alexander Hassenstein/Getty Images)