Upamecano als Linksverteidiger? Hamann schlägt Positionswechsel vor

17. April 2024 | News | BY Philipp Overhoff

Dayot Upamecano steckt mitten im Saison-Endspurt in einer Formkrise. Sky-Experte Dietmar Hamann schlägt im Hinblick auf das Viertelfinal-Rückspiel gegen den FC Arsenal daher eine Positionsveränderung vor.

Upamecano auf die linke Seite?

Dayot Upamecano erlebt beim FC Bayern aktuell eine schwierige Phase. Während der Franzose in der Hinrunde noch absolut gesetzt war und zumeist überzeugen konnte, ist er in der Rückrunde kein unumstrittener Stammspieler mehr. Schon im Viertelfinal-Hinspiel gegen den FC Arsenal bildeten Matthijs de Ligt und Eric Dier, wie so oft in den vergangenen Wochen, die Innenverteidigung des Rekordmeisters.



Aufgrund vermehrt auftretender Patzer geriet Upacmecano zuletzt in die Kritik. Sowohl im Champions-League-Achtelfinale gegen Lazio Rom als auch gegen den VfL Bochum in der Bundesliga flog der 25-Jährige mit einer roten Karte vom Feld, worauf hin der FCB beide Spiele verlor. Auch am vergangenen Wochenende gegen den 1. FC Köln erlaubte sich der Nationalspieler der Équipe Tricolore einen kapitalen Fehler und verschuldete in der Nachspielzeit fast noch den Ausgleichstreffer.

Um die Formprobleme des eigentlich hochveranlagten Abwehrspielers in den Griff zu bekommen, hat Sky-Experte Dietmar Hamann nun vorgeschlagen, diesen doch mal auf der Linksverteidiger-Position zu testen. „Vielleicht würde es ihm gut tun, wenn er mal aus der Mitte raus käme. Wenn er mal einen Abspielfehler auf der linken Seite hat, ist es nicht ganz so eklatant wie als Innenverteidiger“, sagte Hamann im Rahmen der Fußballdebatte Sky90.

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Schon im Hinblick auf das heutige Rückspiel gegen den FC Arsenal könnte dieser Wechsel laut des früheren Nationalspielers durchaus Sinn ergeben. „Ich würde sogar zu Upamecano tendieren, da das Tempo von Bukayo Saka für den FC Bayern zu einem Riesen-Problem werden könnte“, so der 50-Jährige. Der etatmäßige Linksverteidiger Alphonso Davies fehlt gegen die Gunners aufgrund einer Gelbsperre.

(Photo by Alexander Hassenstein/Getty Images)


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