U21-Nationaltorwart Jonas Urbig soll beim deutschen Fußball-Rekordmeister FC Bayern München die Zukunft gehören. Der 21-Jährige denkt so weit aber noch nicht.
Urbig will beim FC Bayern „sehen, was kommt“
„Ich möchte hier ankommen und mich persönlich entwickeln“, sagte Urbig bei seiner Vorstellung am Freitag: „Ich möchte mich in die Mannschaft integrieren, an das Niveau gewöhnen – und alles andere passiert in Zukunft.“ Sportvorstand Max Eberl ist „extrem froh, dass Jonas hier ist“. Er habe ein „extrem großes Potenzial als mitspielender Torwart“ und könne sich in den kommenden Monaten an das Umfeld gewöhnen. „Wenn verletzungstechnisch etwas passiert, muss Jonas bereit stehen“, betonte Eberl aber: „Wir haben großes Vertrauen, sollte er im Tor stehen.“
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Den Schritt vom Zweitligisten 1. FC Köln zum FC Bayern bezeichnete Urbig als groß, er sei davon aber überzeugt. Dabei stand der Keeper „im engen Austausch mit dem Torwarttrainer der U21-Nationalmannschaft“. Mit dem DFB-Nachwuchs steht im Juni die Europameisterschaft auf dem Programm, allerdings zeitgleich zur neuen Klub-WM. Eberl betonte, dass dafür keine Abstellungspflicht herrsche.
Bis dahin möchte die neue Nummer 40 des FC Bayern „ankommen, adaptieren und sehen, was kommt“. Von dem Torhüter-Trio um den 2014er-Weltmeister Manuel Neuer, den Urbig als sein Idol bezeichnete, könne der Neuzugang „viel lernen“, weil „jeder seine Stärken mitbringt.“ (SID)
(Photo by Pau Barrena/Getty Images)