Immer wieder diskutieren Experten, Spieler und Trainer über den VAR. Währenddessen startet der DFB eine Testrunde und setzt erstmals einen ehemaligen Profi im Kölner Keller ein.
Macht ein Ex-Profi den VAR besser?
Eigentlich handelt es sich bei der Zweitliga-Partie zwischen dem Hamburger SV und Eintracht Braunschweig, die heute um 18:30 Uhr im Hamburger Volksparkstadion angepfiffen wird, um eine ganz normale Begegnung der 2. Bundesliga. Doch es gibt an diesem Freitagabend eine Premiere bei der Partie in der Hansestadt. Wie der Kicker berichtet, wird in diesem Spiel der VAR mit Sebastian Kneißl erstmals von einem Ex-Profi unterstützt.
[sc name=“mehr_zur_bundesliga_satz“ ][/sc]
Des Öfteren ist angeklungen, dass die Erfahrung ehemaliger Fußballprofis den VAR bei kniffligen Entscheidungen unterstützen könnte, um so eine bessere Entscheidung zu treffen. In den vergangenen Jahren geriet der Videobeweis immer wieder in die Kritik und es wurden diverse Reformen diskutiert. Jetzt soll Kneißl, der unter anderem als TV-Experte für DAZN unterwegs ist, seinen Input bei kniffligen Entscheidungen geben.
[sc name=“dugout_aktuelles_video“ ][/sc]
Es ist nicht das erste Mal, dass Ex-Profis mit im Kölner Keller sitzen. Bisher waren diese jedoch nur als stumme Unterstützer vor Ort und haben sich bei Entscheidungen zurückgehalten. Dies wird mit Kneißl anders werden. Ziel ist es, dass er mit seiner Erfahrung ein anderes Gefühl für die Situation auf dem Rasen entwickeln kann und somit den Schiedsrichtern beratend zur Seite steht.
Die Entscheidungshoheit liegt unterdessen jedoch weiterhin beim VAR. Am heutigen Abend sind Daniel Siebert und Jan Seidel im Kölner Keller unterwegs.
Mehr News und alle Gerüchte in unserem Tagesticker.
(Photo by Adam Pretty/Getty Images)