Dayot Upamecano hat sich im Rahmen der Münchner Meisterfeier zur aktuellen Situation rund um seine Zukunft beim FC Bayern geäußert – allerdings ohne dabei für Klarheit zu sorgen.
Der französische Innenverteidiger, der noch bis 2026 an den deutschen Rekordmeister gebunden ist, ließ durchblicken, dass es aktuell keine akuten Fortschritte in den Vertragsverhandlungen gibt.
„Heute denke ich nicht darüber nach. Heute feiere ich mit dem Team – und wir werden sehen, was passiert“, erklärte der 26-Jährige gegenüber Medienvertretern. Gleichzeitig betonte er jedoch: „Max (Eberl) spricht mit meinem Agenten. Alles ist gut.“
Gespräche stocken – Bayern zögert mit langfristiger Bindung
Nach kicker-Informationen sind die Verhandlungen über eine Vertragsverlängerung zuletzt ins Stocken geraten. Intern wird offenbar geprüft, ob Upamecano langfristig zum strategischen Gerüst der Defensive gehören soll – oder ob man perspektivisch auf andere Optionen setzt.
Laut übereinstimmenden Medienberichten wäre der FC Bayern im Zweifel bereit, mit Upamecano ins letzte Vertragsjahr zu gehen, auch wenn das Risiko eines ablösefreien Abgangs im Sommer 2026 damit bewusst eingegangen würde.
Harter Konkurrenzkampf in der Bayern-Abwehr
Upamecano, der seit 2021 aus Leipzig kam, hat in München immer wieder mit Formschwankungen und Verletzungen zu kämpfen gehabt. Gerade mit Blick auf die potenzielle Verpflichtung von Jonathan Tah und den anhaltenden Spekulationen um weitere Abwehrverstärkungen könnte sich die Lage für Upamecano weiter zuspitzen.