Der FC Bayern München will den Vertrag mit Dayot Upamecano verlängern. Das ist momentan die Priorität. Kein Wunder, läuft dieser schließlich nur noch bis zum Sommer 2026.
Der Abwehrspieler fühlt sich wohl in München, hat aber gewisse Forderungen was das Gehalt und vor allem auch das Handgeld angeht. Hinzu kommen Gerüchte um eine Ausstiegsklausel. Max Eberl und co. führen die Gespräche und ein permanenter Austausch findet derzeit statt.
Upamecano selbst hat natürlich einen Markt. Liverpool, Real Madrid, PSG: All diese Topklubs suchen einen Verteidiger für den kommenden Sommer. Und der ein oder andere Klub hat auch schon lose nachgefragt. Sie alle sind finanzstark, doch auch Bayern ist bekannt dafür, gute Gehälter zu zahlen.
Bayern macht bei Upamecano Druck
In jedem Fall will Bayern das Tempo in den Gesprächen nun erhöhen. Das war schon in den letzten Wochen aus den Aussagen der Bayern-Bosse herauszuhören. Je eher man sich annähert und die Tendenz klar in Richtung FCB geht, desto besser.
Die Vereinsführung ist laut einem Bericht des kicker vorsichtig optimistisch, dass eine Einigung erzielt wird. Nachdem Upamecano in den letzten Jahren Zweifel hatte, fühlt er sich nun bei Bayern wohl und kann sich eine Vertragsverlängerung vorstellen – allerdings geht es um die Konditionen des neuen Vertrags. Hier herrscht noch keine Einigung, daran wird derzeit gearbeitet. Es ist ein langwieriger Prozess, in dem beide Seiten langsam aufeinander zugehen.
Doch die Zeit drängt ein wenig, schließlich können ab dem 1. Januar andere Klubs direkt mit dem Spieler sprechen und ihm entsprechende Avancen machen. Dann wird es wiederum komplizierter für Bayern, jederzeit auf dem neuesten Stand zu bleiben. Allerdings: Auch bei Alphonso Davies dauerte der Poker länger und am Ende war dieser erfolgreich für Bayern verlaufen.