Der VfB Stuttgart spielt eine absolut ordentliche, aber nicht überragende Saison. Dennoch sind die Schwaben hochzufrieden mit Sebastian Hoeneß und seiner Arbeit. Diese gute Arbeit weckt Begehrlichkeiten. Bayer Leverkusen hat ihn auf der Liste, sollte Xabi Alonso irgendwann wechseln, außerdem steht Hoeneß auch bei RB Leipzig auf der Liste.
Die Leipziger könnten Hoeneß derweil schon im Sommer Avancen machen. Denn Marco Rose steht in der Kritik, ein Engagement über den Sommer hinaus ist aktuell nicht wahrscheinlich, auch wenn man in Leipzig die Ruhe behält.
Stuttgart bereitet sich auf Hoeneß-Abgang vor
Der VfB Stuttgart will vorbereitet sein, wenn es ernsthafte Anfragen für Trainer Sebastian Hoeneß gibt. RB Leipzig, möglicherweise auch Bayer 04 Leverkusen, könnten auf den Coach aufmerksam werden. Die Schwaben haben deswegen schon zwei mögliche Nachfolger im Visier, wie Sky berichtet.
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Dabei handelt es sich um Matthias Jaissle und Lukas Kwasniok. Jaissle ist derzeit noch in Saudi-Arabien tätig, Kwasniok trainiert den SC Paderborn. Bei ihm ist aber klar, dass sein absolutes Wunschziel im Sommer die Bundesliga ist. Mehrere Klubs sollen ihn auf dem Zettel haben und ihn beobachten.
Jaissle könnte im Sommer zudem auch frei werden. Noch ist ein Hoeneß-Abgang weder wahrscheinlich noch ausgeschlossen, der Trainer selbst hat sich intern noch nicht zu seiner Zukunft geäußert. Eine – nicht gerade niedrige – Ablösesumme wäre in jedem Fall fällig. Klar ist, dass die Stuttgarter den Plan verfolgen, möglichst keine große Änderung in der Stilistik vornehmen zu müssen. Das klingt auch sehr weitsichtig.
In den letzten Wochen hat sich Hoeneß selbst nicht zu möglichen Themen im Sommer geäußert. Er konzentriert sich laut eigener Aussage vielmehr auf die Aufgaben, die er mit seinem Team in den kommenden Wochen zu bewältigen hat. Unter anderem steht der VfB nämlich im Halbfinale des DFB-Pokals. Und das übrigens, wie es der Zufall so will, gegen RB Leipzig.
(Photo by Christian Kaspar-Bartke/Getty Images)
