News | Pünktlich zum Pokalhalbfinale gegen Frankfurt kann der VfB Stuttgart wieder auf zwei wichtige Spieler zurückgreifen. Trainer Sebastian Hoeneß mahnt jedoch zur Demut.
Zieht der VfB Stuttgart erstmals seit 2013 ins Pokalfinale ein?
Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart plant im DFB-Pokalhalbfinale gegen Eintracht Frankfurt am Mittwoch (20.45 Uhr/ARD und Sky) mit Angreifer Serhou Guirassy und Verteidiger Waldemar Anton. Guirassy bestritt nach seinem Cut am Auge laut Coach Sebastian Hoeneß am Dienstag „große Teile des Trainings“ und soll ebenso spielen können wie Anton nach einer Magenverstimmung.
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Der dreimalige Pokalsieger Stuttgart kann erstmals seit 2013 (2:3 gegen Bayern München) ins Endspiel einziehen. „Das ist für uns eine Riesenchance, die Jungs sind heiß“, sagte Hoeneß, der in fünf Pflichtspielen auf der VfB-Bank ungeschlagen ist (drei Siege).
„Wir haben Selbstvertrauen getankt“, meinte er. Gegen den Europa-League-Sieger und Champions-League-Teilnehmer sei seine Elf jedoch „gut beraten, eine gewisse Demut an den Tag zu legen“, betonte Hoeneß: „Dass wir Favorit sein sollen, ist in meinen Ohren eine sehr steile These.“
Trotz der Serie unter ihm schweben die Schwaben als Tabellen-15. punktgleich mit dem VfL Bochum auf dem Relegationsplatz in akuter Abstiegsgefahr. Hoeneß verwies deshalb zugleich auf das „sehr wichtige Spiel“ am Samstag (15.30 Uhr/Sky) bei Schlusslicht Hertha BSC, „wo wir die Möglichkeit haben, schon in eine gewisse Richtung zu kommen“. (sid)
(Photo by Christian Kaspar-Bartke/Getty Images)