Stefanos Tzimas dreht in dieser Saison bei seinem Leihverein 1. FC Nürnberg ordentlich auf. Die Leistungen des griechischen Teenagers beim Zweitligisten lassen nun auch den VfB Stuttgart aufhorchen.
Tzimas beim FCN voll eingeschlagen
Satte sieben Tore und eine Vorlage in zwölf Einsätzen: Der erst 18 Jahre alte Angreifer Stefanos Tzimas ist in seinem jungen Alter in seiner ersten Saison bei Zweitligist 1. FC Nürnberg ein absoluter Leistungsträger. Ahnen hatte man dies beim Club bereits können, schließlich war der Grieche bereits als jüngster Torschütze in die Geschichte seines Stammklubs und Griechenlands Meister PAOK Saloniki eingegangen. Doch das die Leihgabe so für Furore sorgt, war nicht abzusehen.
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Abzusehen ist dafür, dass Tzimas‘ Leihsaison in Nürnberg wohl seine einzige in Franken bleiben wird. Zu gut ist der Teenager offenbar für die 2. Bundesliga, das zeigt das Interesse zahlreicher Premier-League-Klubs aus der Top-Riege wie Tottenham Hotspur, West Ham United, FC Chelsea und Newcastle United. Jedoch ist ebenfalls festzuhalten: Nürnberg verfügt über eine Kaufoption über 18 Millionen Euro und ist gewillt, das Geld für einen höheren Wiederverkaufswert zu investieren.
VfB grübelt, welcher Stürmer es werden soll
Einen, der Tzimas am Ende dann doch in die deutsche Beletage befördert? Dem kicker zufolge soll nun Champions-League-Teilnehmer VfB Stuttgart seine Fühler nach dem Stürmer ausstrecken. Und das, obwohl es Tzimas, an dem offenbar halb Europa dran ist, angeblich nach England zieht.
Das letzte Wort ist auf jeden Fall noch lange nicht gesprochen, müssten die Schwaben doch ebenso rund 18 Millionen Euro für den derzeit verletzten Leihstürmer El Bilal Touré – der sich einen Mittelfußbruch zuzog – an Atalanta Bergamo zahlen. Diese oder eine ähnliche Summe könnte in der Bundesliga also auch anders investiert werden.
(Photo by Andreas Schlichter/Getty Images)