VfL Wolfsburg in Portugal auf Stürmersuche

16. April 2021 | News | BY Julius Eid

News | Die Planungen für die nächste Saison laufen bei den Profivereinen längst. Auch der VfL Wolfsburg plant die Zukunft und wirft dabei einen Blick auf die portugiesische Liga.

VfL Wolfsburg beobachtet Beto in Portugal

Beim VfL Wolfsburg läuft es sportlich in dieser Saison rosig. Die Niedersachsen stehen auf Tabellenplatz Drei und haben beste Chancen, sich für die Champions League zu qualifizieren. Doch die Zukunftsplanungen sind auch beim Werksclub noch lange nicht abgeschlossen. Nicht nur wird weiterhin über einen Abgang von Oliver Glasner (46) spekuliert, auch im Kader könnte es zu einigen Veränderungen kommen. Topstürmer Wout Weghorst (28) spielt wieder einmal eine starke Saison und dürfte sich durchaus auf den Zettel einiger namhafter Vereine geschossen haben. Sein träum soll es sein, in der Premier League aufzulaufen. Wie der Kicker nun berichtet, hat Wolfsburg auch schon einen potentiellen Nachfolger auf dem Radar.

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Laut dem Bericht soll sich der Tabellendritte mit Beto (23) beschäftigen. Der ist gerade beim SC Portimonense auf Torejagd und scheint auch physisch einiges mit Weghorst gemein zu haben. ebenso wie der Niederländer ist der Portugiese groß gewachsen und dennoch technisch stark. Die Stürmerposition im jetzigen System der Wolfsburger besteht nicht nur aus der Pflicht, abzuschließen. Als Zielspieler in den Angriffsspielzügen kommt es dem Neuner auch immer wieder zu, Bälle abzuschirmen und zu verteilen. Eine Rolle, die wie für Beto gemacht scheint. Auch, dass man selbst bei einem Weghorst-Abgang kaum an Lufthoheit verlieren würde, ist ein Pluspunkt. Der Liga-NOS-Spieler soll allerdings nicht der einzige Kandidat auf dem Beobachtungszettel des VfL Wolfsburg sein. Ein Transfer ist zumindest zum heutigen Stand also noch lange keine Gewissheit.

Photo by Miguel Pereira

Julius Eid

Seit 2018 bei 90PLUS, seit Riquelme Fußballfan. Gerade die emotionale Seite des Sports und Fan-Themen sind Julius‘ Steckenpferd. Alleine deshalb gilt: Klopp vor Guardiola.