Im Rahmen des DFB-Pokal-Spiels zwischen Bayer Leverkusen und dem VfB Stuttgart stand DFB-Sportdirektor Rudi Völler Rede und Antwort. Bei einigen VfB-Spielern kam er ins Schwärmen.
Völler lobt VfB-Spieler
Der VfB Stuttgart spielt derzeit eine herausragende Saison und hat sich in dieser Spielzeit unter den Top-Teams der Bundesliga etabliert. Mit im Kader von Sebastian Hoeneß befinden sich einige Kandidaten, die auch für Bundestrainer Julian Nagelsmann interessant werden könnten. Einen kleinen Einblick in die Planungen hat DFB-Sportdirektor Rudi Völler am Dienstagabend in der Halbzeit bei der ARD gegeben.
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Zwei Kandidaten stehen bei Völler hoch im Kurs. Zum einen ist es Waldemar Anton (27), der spielstarke Abwehrchef des VfB Stuttgart, der die wackelnde Defensive der Nationalmannschaft stabiler machen könnte. „Er spielt seit Wochen richtig gut. Er eröffnet von hinten gut das Spiel eröffnet und ist zweikampfstark“, lobte Völler den Innenverteidiger. Die anhaltenden Defensivsorgen des Bundestrainers sollen sich bis zur Europameisterschaft im Sommer lindern und Anton könnte dabei helfen.
Außerdem ist Angreifer Deniz Undav (27) auf der Liste von Bundestrainer Nagelsmann, wie Völler verriet. „Dass er bei Julian auf dem Zettel ist, kann ich verraten. Er hat es auch verdient. Er ist ein kleines Schlitzohr, hat eine wunderbare Schusstechnik. Er ist ein richtig guter Spieler, wie viele Stuttgarter. Sie haben ja sieben deutsche Spieler in der ersten Elf, das ist schon außergewöhnlich“, sagte er über den Stürmer, der in der Bundesliga alle 67 Minuten an einem Treffer beteiligt ist.
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Doch auch weitere deutsche Spieler wie Maximilian Mittelstädt (26), Angelo Stiller (22), Atakan Karazor (27) oder Chris Führich (26) begeistern in dieser Saison die Fans. Dies sieht auch Völler so: „Es gibt einige Stuttgarter Spieler, die sehr interessant sind. Es werden einige dabei sein beim nächsten Länderspiel, das sagt mir mein Gefühl.“ In den letzten beiden Spielen vor der Vorbereitung für die EM trifft Deutschland auf Frankreich (23. März) und auf die Niederlande (26. März).
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(Photo by DANIEL ROLAND/AFP via Getty Images)