Der FC Bayern München hat am Sonntag mit 6:2 gegen den SC Freiburg gewonnen. Dabei musste man einen 0:2-Rückstand drehen. Lennart Karl war daran wieder einmal beteiligt. Der Offensivspieler schoss das 1:2, bereitete das 2:2 vor, war ein ständiger Unruheherd.
Dennoch gab es mit Blick auf die nächsten Spiele einen kleinen Dämpfer und einen Moment, der für Sorgenfalten auf der Stirn der Bayernfans sorgte. Denn der Youngster musste vorzeitig vom Platz und ausgewechselt werden.
Und zwar, weil er sich eine Blessur zugezogen hatte. Karl hielt sich den Hüftbereich, setzte sich auf den Platz. Weil Serge Gnabry gegen Arsenal fraglich ist und Luis Diaz gesperrt fehlt, ist der Youngster durchaus wichtig.
Karl gibt Entwarnung
Nach dem Spiel stand Lennart Karl dann zum Interview bereit. Gegenüber Sky sagte er angesprochen auf seine Blessur: „Ich hatte gestern einen Schlag abbekommen. Und das hat wieder wehgetan. Ich war nochmal kurz beim Check, aber es ist alles gut.“ Es besteht also kein Risiko und gegen Arsenal sollte er mit dabei sein.
Lob erhielt er vorher wieder von Sky-Experte Didi Hamann. Auch darauf wurde er angesprochen: „Ich bin sehr glücklich. Es passt momentan alles. Es freut mich natürlich, wenn die Leute und Experten positiv über mich reden. Das ist natürlich auch eine Wertschätzung.“
Zum Comeback seines Teams nach 0:2-Rückstand sagte Karl: „Jeder weiß, dass wir offensiv sehr sehr gut sind. Nach den beiden Gegentoren war es nicht leicht. Wir sind aber sehr gut zurückgekommen.“ Nun heißt die nächste Aufgabe also Arsenal und der Youngster hat sich vorgenommen, auch dort wieder eine gute Rolle zu spielen und entweder als Startspieler oder von der Bank kommend Akzente zu setzen.