Die Tage von Julian Brandt könnten beim BVB schon bald gezählt sein. Der Mittelfeldspieler schaut sich nach potenziellen neuen Arbeitgebern um. Auch die Schwarz-Gelben scheinen nicht mehr langfristig auf ihn zu setzen.
Brandt-Verlängerung unwahrscheinlich
Julian Brandt, dessen Arbeitspapier bei Borussia Dortmund im Sommer 2026 ausläuft, wird aktuell nicht mit einer Vertragsverlängerung in Verbindung gebracht. Laut exklusiven Informationen von Sky sind Gespräche über eine mögliche Verlängerung erst gegen Saisonende geplant. Der Mittelfeldspieler gilt angesichts seiner schwankenden Leistungen als klarer Verkaufskandidat.
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Wie Sky berichtet, habe Brandt in den letzten Wochen gemeinsam mit seinem Vater und Berater nach möglichen Optionen für einen Abgang gesucht. Im Sommer 2024 war der 28-Jährige bereits ein Kandidat für einen Wechsel, nachdem es Spannungen mit dem damaligen Trainer Edin Terzic gegeben hatte. Trotz dieser Unklarheit konnte sich der Spieler mit dem Amt des Vize-Kapitäns von einem Verbleib überzeugen lassen, doch der erhoffte Sprung zum Führungsspieler blieb bislang aus.
In der Vergangenheit glänzte Brandt immer wieder mit starken Scoringwerten, wobei die Entwicklung zu einem Spieler von internationalem Top-Format aber ausblieb. In der laufenden Saison erzielte der Zehner in 35 Pflichtspielen vier Tore und zehn Vorlagen. Das Interesse absoluter Top-Klubs, wie einst des FC Arsenal, kann der 48-fache Nationalspieler damit nicht auf sich ziehen.
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Mit dem Wechsel auf Trainer Niko Kovac und einer schwierigen Saison konnte Brandt bislang keine nachhaltige Stabilität in seine Leistungen bringen. Die kommenden Monate dürften daher entscheidend für seine Zukunft in Dortmund werden.
(Foto: Getty Images)
