Der VfB Stuttgart hat es längst geschafft, sich national wie international wieder einen Namen zu machen. Unter Sebastian Hoeneß haben die Schwaben viel richtig gemacht, sich auf ein hohes Niveau manövriert.
Deswegen haben es auch Spieler der Schwaben geschafft, sich für den Bundestrainer zu empfehlen. Mittlerweile sind Stuttgarter immer dabei, wenn Julian Nagelsmann seinen Kader nominiert. Alexander Nübel, Jamie Leweling und Angelo Stiller sind diesmal zum Beispiel nominiert.
Allerdings nicht Maximilian Mittelstädt, der Linksverteidiger. Diesmal haben es David Raum von RB Leipzig und Nathaniel Brown von Eintracht Frankfurt geschafft, zum Kader zu gehören.
Stuttgart-Trainer Hoeneß wegen Nagelsmann überrascht
Für Stuttgart-Coach Sebastian Hoeneß kam das überraschend. „Ich habe nicht damit gerechnet und es hat mich auch gewundert. Und trotzdem ist es der Bundestrainer, der diese Entscheidung trifft und der sich diese sicher auch gut überlegt“, sagte er vor dem Spiel der Schwaben gegen Heidenheim (1:0) bei DAZN.
Und nicht nur Hoeneß fand die Nagelsmann-Entscheidung ein wenig kontrovers. Auch sein Stuttgarter Teamkollege Deniz Undav konnte die Nicht-Nominierung Mittelstädts „nicht verstehen“.
Ähnlich erging es auch DAZN-Expertin Turid Knaak: „Das sehe ich ganz genauso. Für mich ist er einer der Top-3-Spieler in dieser Saison bei Stuttgart. Für mich wäre eine Nominierung mehr als gerechtfertigt gewesen.“ Mittelstädt selbst war wohl der einzige, der das Ganze nicht allzu sehr überbewertete. Er sagte kurz und knapp, dass er sich nun einfach mehr empfehlen müsse in den nächsten Wochen und Monaten.