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90PLUS » „Unfassbar billige Gegentore“: Werder Bremen hadert nach Hoffenheim-Niederlage mit sich
Bundesliga

„Unfassbar billige Gegentore“: Werder Bremen hadert nach Hoffenheim-Niederlage mit sich

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02.04.23, 20:44
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Ole Werner bei Werder Bremen gegen Hoffenheim
BREMEN, GERMANY - APRIL 02: Ole Werner, Head Coach of SV Werder Bremen, looks on prior to the Bundesliga match between SV Werder Bremen and TSG Hoffenheim at Wohninvest Weserstadion on April 02, 2023 in Bremen, Germany. (Photo by Cathrin Mueller/Getty Images)

News | Nach der 1:2-Niederlage gegen Hoffenheim suchen Spieler und Trainer von Werder Bremen die Schuld bei sich. Erleichterung hingegen bei der TSG. Die Stimmen zum Spiel.

Werder Bremen „nicht die schlechtere Mannschaft“

Die Big Points im Abstiegskampf blieben auf dem Hoffenheimer Konto, der Vorsprung auf den Relegationsplatz beträgt nun drei Zähler. „Am Ende des Tages zählt nur der Sieg. Das war extrem wichtig“, sagte Offensivspieler Christoph Baumgartner bei DAZN. Andrej Kramaric (50.) und Baumgartner (52.) sorgten mit ihrem Doppelschlag für den zweiten Dreier in Serie. Mehr als der Anschlusstreffer durch den 33 Sekunden zuvor eingewechselten Amos Pieper (76.) gelang Werder trotz einer beherzten Schlussoffensive nicht.

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Damit kassierte Werder Bremen seine achte (!) Heimniederlage der Saison und wartet nun schon seit vier Spielen auf einen Erfolg. Vor eigenem Publikum gewannen die Grün-Weißen keines der letzten acht Ligaspiele gegen Hoffenheim. Mit 31 Punkten liegt das Team von Ole Werner zwar weiterhin im gesicherten Mittelfeld, doch der Trend zeigt nach unten. „Wir lassen wenig zu, kassieren daraus aber maximal viel Tore“, klagte Pieper.

Ole Werner gab die Art und Weise, wie die Gegentore fielen, zu denken. „Wir kassieren zwei unfassbar billige Gegentore“, so der Werder-Trainer. „Hinten raus hatten wir noch Möglichkeiten, aber wenn man 0:2 zurückliegt, dann wird es schwer.“ Dennoch sei Werder  „nicht die schlechtere Mannschaft“ gewesen, so Werners Resümee.

Hoffenheim-Coach Pellegrino Matarazzo warnte indes vor überschwänglicher Euphorie: „Wir sind noch lange nicht durch und haben nächste Woche ein sehr wichtiges Spiel gegen Schalke, das wir auch gewinnen wollen. Ich freue mich, spüre aber noch keine Erleichterung.“ (sid)

(Photo by Cathrin Mueller/Getty Images)

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