News | Der SV Werder Bremen verlor nach dem Abstieg aus der Bundesliga schon zahlreiche namhafte Akteure. Mit Marco Friedl könnte der nächste Stammspieler in Richtung FC Bologna gehen.
Werder: Bologna reichte schon ein Angebot für Friedl ein
Werder Bremen befindet sich in einer finanziell komplizierten Situation. Dabei nahmen sie infolge des Abstiegs aus der Bundesliga durch Spielerverkäufe schon rund 27 Millionen Euro ein. Die Zahl könnte sich in naher Zukunft sogar noch erhöhen. Wie die Bild berichtete, steht Marco Friedl (23) einem Abgang überaus offen gegenüber. Der FC Bologna habe den gebeutelten Hansestädtern bereits ein Angebot vorgelegt. Zudem habe der Österreicher wenig Interesse, ein gesamtes Jahr in der 2. Bundesliga zu verbringen.
Der Verteidiger sei mittlerweile zum wertvollsten Profi im Kader aufgestiegen, sodass er dem SVW noch eine Summe im hohen einstelligen Millionenbereich einbringen könne. Vor Friedl verließen schon Milot Rashica (25, Norwich City), Johannes Eggestein (23, Royal Antwerpen), Josh Sargent (21, Norwich City) sowie Ludwig Augustinsson (27, FC Sevilla) den Zweitligisten. Am Wochenende wartet auf die mittelmäßig gestarteten Bremer das Auswärtsspiel beim Karlsruher SC.
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(Photo: Imago)