Im Sommer endet der Vertrag von Thomas Müller beim FC Bayern München. Dieser wird nicht verlängert, der Rekordmeister wird seine Ikone gebührend verabschieden. Aktuell stellt sich die Frage, ob er seine Karriere im Anschluss beenden wird oder ob es für ihn noch weitergeht.
In Europa zeigt zum Beispiel die Fiorentina Interesse an Müller, aber auch die MLS scheint eine Option zu sein. Hier vor allem der Partnerklub des FC Bayern, der Los Angeles Football Club.
Im Podcast Bayern Insider sprachen Christian Falk und Tobias Altschäffl von der SportBild darüber, wie der MLS-Klub den Bayern-Spieler momentan lockt und versucht, ihm einen Deal schmackhaft zu machen.
LAFC lockt Müller in die MLS
„Thomas Müller wird schon mal angeboten, er könnte ein Haus in Beverly Hills bekommen, 30 Minuten zum Trainingsplatz, das Stadion ist Downtown, also diese Option, ich glaube, für Thomas ist es schwer, sich ein Leben außerhalb von Bayern vorzustellen, man muss es ihm vielleicht genau erklären, was L.A. bedeutet“, so Altschäffl.
Ein weiterer Faktor könnte Basketball-Legende Magic Johnson sein, der Miteigentümer des Klub ist. „Magic Johnson ist ein Miteigentümer. Thomas Müller ist ein riesiger Basketball-Fan, hat auch eine Loge bei den Bayern-Basketballern und ich glaube, das könnte auch noch ein Mittel sein, um den dort hinzulocken“, so Falk.
Ebenfalls entscheidend: Campuschef Jochen Sauer (52). Er ist Geschäftsführer von „Red&Gold“, einem gemeinsamen Projekt von Bayern und LA zur Talenteförderung, und soll Müller von einem Wechsel überzeugen. Dafür hat er ihm schon eine Präsentation gezeigt. Müller soll generell eine Art Vorzeigeprojekt für die MLS werden. Bleibt die Frage, ob ihn das am Ende dazu bewegt, einen Deal zu fixieren.
(Photo by Alexander Hassenstein/Getty Images)
