Marvin Ducksch ist nur noch bis 2026 an Werder Bremen gebunden. Ob der Stürmer auch darüber hinaus im Verein bleiben wird, ist völlig ungewiss.
Ducksch-Zukunft mit Fragezeichen versehen
Laut übereinstimmenden Berichten von kicker und Bild verlängert sich der Vertrag von Marvin Ducksch automatisch um ein weiteres Jahr, sofern der 31-Jährige am kommenden Spieltag gegen den VfB Stuttgart zum Einsatz kommt.
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Sky hält dagegen und behauptet: Das Arbeitspapier habe sich bereits am vergangenen Wochenende verlängert. Ducksch stand gegen Eintracht Frankfurt zum 26. Mal in dieser Saison auf dem Rasen und zeigte dabei abermals eine gelungene Leistung. Mit sieben Toren und sieben Vorlagen ist der Angreifer unangefochtener Top-Scorer in der Mannschaft von Ole Werner.
Und dennoch: Dass Ducksch über 2026 hinaus an der Weser weilen wird, ist alles andere als in Stein gemeißelt. Sky und kicker vermelden, dass Gespräche über eine erneute Vertragsverlängerung von Vereinsseite aus nicht geplant seien. Viel eher wollen die Bremer im kommenden Sommer einen Kader-Umbruch vollziehen. Das geschehe nicht zuletzt auf Wunsch von Werner höchstpersönlich.
Gut möglich, dass der Routinier kein Teil dieser personellen Neuausrichtung sein wird. „Mit mir hat noch keiner gesprochen“, verriet Ducksch zuletzt im Interview mit Sky. „Ich glaube, dass die Verantwortlichen irgendwann auf diejenigen zukommen werden, wenn ein Umbruch vollzogen werden soll“.
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Stand jetzt ist das noch nicht geschehen, was die Spekulationen darüber nähert, ob der zweimalige deutsche Nationalspieler nicht schon in diesem Sommer wechseln könnte. Denn will Werder noch eine Ablösesumme für seinen mit Abstand produktivsten Offensivspieler generieren, müsste Ducksch nach dieser Saison verkauft werden. Schon 2023 wurde der saudische Klub Al-Wehda mit einem Zwölf-Millionen-Euro-Angebot an der Weser vorstellig. Eine neuerliche Offerte nicht ausgeschlossen.
So gut wie in trockenen Tüchern ist hingegen die Zukunft von Marco Friedl. Laut Sky-Informationen stehe der Kapitän vor einer langfristigen Vertragsverlängerung in Bremen. Ein Szenario, das bei seinem Teamkollegen Ducksch hingegen nicht realistisch ist.
(Foto: Getty Images)