FC Bayern? Real Madrid? Bayer 04? Um Florian Wirtz‘ Zukunft ranken sich viele Gerüchte. Dietmar Hamann spricht dem Top-Talent eine klare Empfehlung aus.
Hamann sicher: Wirtz wird „früher oder später“ in Madrid auftauchen
Wenn es nach Sky-Experte Dietmar Hamann geht, kann es in Zukunft nur einen Verein für Florian Wirtz geben. Der Ex-Nationalspieler rät dem 21-Jährigen zum Wechsel in die spanische Hauptstadt. „Ein Spieler wie Wirtz, der gehört nach Real Madrid -früher oder später“, ist sich der langjährige Spieler der FC Bayern sicher: „Ich glaube, da wird er auch früher oder später auftauchen.“
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„Bei ManCity ist die Ungewissheit zu groß, wie lange Guardiola noch da ist“, so Hamann: „Da kann von heute auf morgen mal Schluss sein. Wie es dann weitergeht, kann man nicht wissen.“ Auch beim FC Bayern sieht er Wirtz nicht: „Er ist Deutscher Meister geworden. Ich habe nie den Grund gesehen, wieso er nach München gehen sollte. Dass die Bayern alles unternehmen, um ihn zu bekommen, das verstehe ich. Das sollen sie und das müssen sie auch.“
Wirtz spielt seit 2020 für Bayer 04 Leverkusen, wechselte damals aus der Jugendabteilung des 1. FC Köln auf die andere Rheinseite. Kurz nach seinem 17. Geburtstag debütierte er bereits in der Bundesliga und legte einen kometenhaften Aufstieg hin. 2024 gewann er mit der Werkself das Double und überzeugte auch bei der Europameisterschaft. Derzeit laboriert der Hochbegabte an einer Innenbandverletzung.
Sollte Wirtz in diesem Sommer wechseln, dürften einige Transferrekorde purzeln. Der bisher teuerste deutsche Spieler ist Kai Havertz, der 2020 für 80 Millionen Euro von Leverkusen zu Chelsea wechselte. Der Stürmer hat auch den zweiten Platz inne, Arsenal legte 2023 75 Millionen Euro für den Nationalspieler auf den Tisch.
Den Rekord für den teuersten Verkauf der Bundesliga-Geschichte hält nach wie vor Ousmane Dembélé, der 2017 für 135 Millionen Euro vom BVB zu Barca wechselte. Wirtz‘ Marktwert wird auf 140 Millionen Euro taxiert.
(Photo by Pau Barrena/Getty Images)