Bei der deutschen Nationalmannschaft bildet Florian Wirtz zusammen mit Jamal Musiala ein starkes Duo. Spielen sie womöglich auch bald für denselben Verein? Letzterer hätte zumindest nichts dagegen.
Vorerst wohl kein Bayern-Wechsel: Wirtz konzentriert sich auf Leverkusen
Es ist längst ein offenes Geheimnis, dass die Verantwortlichen des FC Bayern die Entwicklung von Florian Wirtz (20) genau beobachten. Trotz seines zarten Alters ist der Mittelfeldspieler unter Leverkusens Trainer Xabi Alonso gesetzt, auch für die deutsche Nationalmannschaft steht er regelmäßig auf dem Platz. Zuletzt kam er beim 3:1-Erfolg gegen die USA zum Einsatz. Genau wie Jamal Musiala (20), der laut eigener Aussage nichts dagegen hätte, auch auf Vereinsebene mit Wirtz zusammenzuspielen.
„Ich liebe es, mit ihm zu spielen“, wird der Bayern-Youngster von deutschen Medien zitiert. „Wir haben eine gute Beziehung auf dem Platz, suchen uns, spielen guten Fußball. Wir haben so viel Qualität im Team, jeder fühlt sich wohl mit jedem. Aber mit Flo fühle ich mich immer wohl“, betonte Musiala außerdem.
Bereits Anfang Mai wurde über den Plan der damaligen Münchner Verantwortlichen Oliver Kahn und Hasan Salihamidzic berichtet, demzufolge sie sich im kommenden Jahr 2024 um Wirtz bemühen wollten. Aber auch ohne das mittlerweile entlassene Duo steht das Leverkusener Offensiv-Juwel an der Säbener Straße hoch im Kurs.
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Wirtz selbst scheint einen Wechsel zum deutschen Rekordmeister derzeit jedoch nicht in Erwägung zu ziehen. Schließlich laufe sein Vertrag mit der Werkself noch bis 2027, wie er erst kürzlich gegenüber der Bild betonte. Der 20-Jährige ging sogar noch einen Schritt weiter: „Wir spielen bislang eine sehr gute Saison mit Leverkusen, es macht Spaß im Verein. Deswegen bin ich mit meinen Gedanken nur in Leverkusen“, so Wirtz über seine aktuelle Situation.
Aller Voraussicht nach wird es dennoch im Sommer 2024 zu einem Wettbieten um den Mittelfeld-Akteur kommen, denn wenig überraschend sollen neben dem FC Bayern auch andere europäische Schwergewichte an Wirtz interessiert sein. Für die Leverkusener dürfte es folglich schwierig werden, ihre Nummer zehn über die laufende Saison hinaus zu halten.
Da sein Vertrag aber keine Ausstiegsklausel beinhaltet, können die Verantwortlichen eine Menge Geld für ihn verlangen. Es ist also anzunehmen, dass der aktuelle Tabellenführer der Bundesliga den Youngster nur für eine Rekord-Ablösesumme ziehen lassen wird.
(Photo by Alex Grimm/Getty Images)