Offiziell! Wohlgemuth wird VfB-Sportvorstand

5. Juni 2024 | News | BY Jannek Ringen

Lange Zeit war die Position des Sportvorstands beim VfB Stuttgart ein Unbekannte, denn es wurde ein Nachfolger für Alexander Wehrle gesucht. Die Schwaben bestätigen jetzt Fabian Wohlgemuth in diesem Amt.

Wohlgemuth beerbt Wehrle

Der VfB Stuttgart hat die beste Saison der Vereinsgeschichte gespielt und sich mit der Vizemeisterschaft für die Champions League qualifiziert. Einen großen Anteil daran hat auch der bisherige Sportdirektor Fabian Wohlgemuth (45). Zur Belohnung rückt der 45-Jährige jetzt auf den Posten des Sportvorstands, wie die Schwaben auf ihrer Website bestätigten. Damit wird er Nachfolger von Alexander Wehrle, der den Posten in einer Doppelfunktion innehielt und ihn zum Ende der Saison abgeben wollte.



Wehrle bekleidete die Rolle zusätzlich zu seiner Position des Vorstandsvorsitzenden und betonte in der Vergangenheit immer wieder, dass die Neubesetzung dieser ein wichtiger struktureller Schritt sein würde. „Ich bin dem Aufsichtsrat sehr dankbar, dass er meiner Initiative gefolgt ist und ich meine interimistische Doppelfunktion beenden kann. Ich bin überzeugt davon, dass Fabian Wohlgemuth die Aufgabe als Sportvorstand sehr gut erfüllen wird, und ich freue mich sehr auf die weitere Zusammenarbeit mit ihm“, so Wehrle über die Besetzung von Wohlgemuth.

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„Als Sportvorstand möchte ich meinen Beitrag dazu leisten, die positive Entwicklung aller VfB-Mannschaften fortzusetzen und den VfB in eine erfolgreiche Zukunft zu führen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit meinen Vorstandskollegen um den Vorstandsvorsitzenden Alexander Wehrle, der den VfB auch in sportlich stürmischen Zeiten mit ruhiger Hand geführt und immer Optimismus und Zuversicht ausgestrahlt hat“, betonte Wohlgemuth. In nächster Instanz soll ein neuer Sportdirektor bei den Schwaben gefunden werden.

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(Photo by Maja Hitij/Getty Images)

Jannek Ringen

Sozialisiert durch die Raute von Thomas Schaaf, gebrochen durch den Abstieg unter Florian Kohfeldt. Fußball in Deutschland ist sein Fachgebiet, aber immer mit einem Blick in England und Italien.


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