Bei Borussia Dortmund stehen im Sommer einige wichtige Entscheidungen an. Viele Verträge laufen aus, darunter der von Emre Can, bei dem es momentan ein wenig so aussieht als könnte er doch noch ein Jahr beim BVB bleiben, auch wenn die finale Entscheidung noch nicht gefallen ist.
Eine Vertragsverlängerung bei Julian Brandt ist auch möglich, zumindest, wenn der Offensivspieler akzeptiert, zu geringeren Bezügen als aktuell zu unterschreiben. Bleibt noch ein weiterer „Problemfall“, nämlich Niklas Süle.
Er kassiert ein sehr hohes Gehalt in Dortmund und galt zuletzt ohnehin als der Spieler dieser drei, bei dem eine Verlängerung am unwahrscheinlichsten ist. Und so sieht es momentan offenbar auch weiterhin aus.
Tendenz bei Süle ist klar
Laut BILD-Informationen zeichnet sich bei Süle relativ deutlich ab, dass es keine Verlängerung des bis 2026 laufenden Vertrags geben wird. Auch seine Mitspieler haben bereits das Gefühl, dass die Zeit bei der Borussia im Sommer enden wird – so wie der Abwehrspieler in der Kabine über seine Zukunft reden soll.
Die Konstanz fehlt Süle zweifelsohne, hinzu kommt, dass er immer wieder von Verletzungen ausgebremst wurde. Auch war er nicht immer zum Trainingsauftakt auf dem körperlichen Level, das er haben sollte. Und so haben sich die Zweifel an Süle in den letzten Monaten angehäuft und deswegen wird er jetzt die Konsequenzen tragen müssen.
Der Punkt ist auch, dass der Abwehrspieler im Vergleich zu seinen Leistungen in Dortmund auch einfach zu viel Gehalt kostet. Und derzeit nicht das Standing hat, das er haben müsste, um zumindest zu geringeren Bezügen einen Mehrwert zu haben. Deswegen gilt: Entweder steigert sich Süle relativ schnell sehr deutlich oder es wird keine weitere Zusammenarbeit mehr geben.