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90PLUS » Zoff in Stuttgart: Nach dem Woltemade-Transfer knallte es intern
Bundesliga

Zoff in Stuttgart: Nach dem Woltemade-Transfer knallte es intern

Janis Kliesch
03.09.25, 12:55
Janis Kliesch
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Aktuell geht es turbulent zu beim VfB Stuttgart. Die Schwaben starteten wackelig in die neue Saison: Erst unterlag man Union Berlin am ersten Bundesliga-Spieltag mit 1:2, ehe das Team von Cheftrainer Sebastian Hoeneß nur denkbar knapp einem Erstrundenaus im DFB-Pokal entging. Gegen Eintracht Braunschweig setzte sich der VfB schließlich mit 8:7 im Elfmeterschießen durch.

Auch abseits des Platzes war es in den vergangenen Wochen nicht ruhig. Dafür sorgte vor allem das Sommertransferfenster, denn im Zuge dessen verkauften die Stuttgarter Nick Woltemade für bis zu 90 Millionen Euro an Newcastle United. Der nächste Stammspieler verließ den Klub also, weshalb es intern wohl Zoff gegeben haben soll!

Für Woltemade und Co.: Hoeneß fehlt es an Ersatz

Der Transfer von Nick Woltemade (23) zu Newcastle United hat beim VfB Stuttgart intern für Unruhe gesorgt. Das geht aus einem Artikel der Sport Bild hervor. Das Boulevard-Blatt schreibt, dass vor allem Chefcoach Sebastian Hoeneß (43) mit der Arbeit der Klubführung in dieser Angelegenheit unzufrieden gewesen sei. Dem Vernehmen nach hätte sich der 43-Jährige mehr Mitspracherecht gewünscht.

Sebastian Hoeneß
Foto: Getty Images

Hoeneß sei lediglich darüber informiert worden, dass Woltemade vor einem Abgang aus Stuttgart gestanden hatte, heißt es in dem Artikel. Darauffolgend habe der Trainer einige Sorgen geschildert: Vor allem soll er die Wettbewerbsfähigkeit des amtierenden Pokalsiegers gefährdet gesehen haben. Sein Wunsch soll daran anschließend gewesen sein, dass die Vereinsführung sich auf dem Transfermarkt nach Spielern mit Stammspielerqualitäten umsieht.

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Die Transferstrategie der Schwaben beschränkte sich in der zurückliegenden Wechselperiode jedoch hauptsächlich auf solche Spieler, die zwar mit Blick auf die Zukunft viel Potenzial mitbringen, sofort aber nicht zwingend als Ersatz für Woltemade, Millot und Co. fungieren können. Dieser Tatsache stehen die wachsenden Ambitionen des Klubs gegenüber – eine Entwicklung, vor der Hoeneß zuletzt auch schon öffentlich warnte.

Nach dem Abgang von Woltemade verpflichtete der VfB noch zwei neue Spieler. Badredine Bouanani wechselte für einen stolzen Preis von 15 Millionen Euro nach Stuttgart. Der 20-jährige Rechtsaußen spielte zuvor für den OGC Nizza. Außerdem kam Bilal El Khannouss zu den Schwaben. Er ist 21 Jahre alt, gehört eigentlich Leicester City an und wird zunächst auf Leihbasis für den VfB auflaufen. Die entsprechende Leihgebühr beträgt rund 20 Millionen Euro.

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