Beim FC Bayern gibt es momentan keine Klarheit, was die Zukunft im Tor angeht. Manuel Neuer hat nur noch einen Vertrag bis zum Sommer 2026 und momentan ist unklar, ob er diesen auch noch verlängert.
Geht es nach dem FCB, dann entscheidet der Spieler selbst. Neuer will sich noch nicht festlegen, schauen, wie er sich im Frühjahr fühlt. Die Frage ist nun: Wie sieht die Zukunft tatsächlich aus? Und wie sehr ist Bayern vorbereitet?
Klar ist, dass Alexander Nübel momentan noch an den VfB Stuttgart verliehen ist. Die Schwaben wollen ihn wohl nicht kaufen, Bayern plant wohl auch nicht mit ihm.
Urbig mit guten Chancen auf Bayern-Zukunft
Doch es gibt natürlich noch einen anderen Spieler, der Ambitionen hat. Die Rede ist von Jonas Urbig, der in den letzten Wochen und Monaten immer mal wieder zum Einsatz kam. Und dabei machte er oftmals einen guten Eindruck. Jetzt am Wochenende gegen die Stuttgarter war er wieder mit einigen guten langen Bällen am Start und überspielte damit das Pressing der Schwaben.
Geht es nach Ex-Nationalspieler Lothar Matthäus, dann wird Urbig eine gute Bayern-Zukunft haben. Er wurde unter anderem zur Nübel-Situation befragt und schrieb in seiner Kolumne bei Sky: „Durch die Verpflichtung von Jonas Urbig hat sich die Situation meiner Meinung nach für Nübel nicht verbessert. Man baut auf Urbig. Er bekommt seine Spiele, die Nübel vor vier oder fünf Jahren nicht bekommen hat.“
Und weiter: „Bayern zeigt auf der anderen Seite auch, dass Urbig nicht nur ein Spieler ist, der in der ersten Pokal-Runde gegen einen Amateurverein spielt, sondern auch beim Tabellenfünften VfB Stuttgart in der Bundesliga spielt. Das ist ein Ausrufezeichen!“ Laut Matthäus ist das essenziell, weil es klar bedeutet, dass der FCB dem Torhüter einiges zutraut.

Un des geht noch weiter: „Urbig ist auch noch sieben Jahre jünger als Nübel. Da sprechen viele Faktoren für Urbig, der das seit einem Jahr wirklich gut macht. Zudem kennt er die Abläufe, er kennt den Trainer, Nübel kennt den Trainer nicht.“

