Der FC Bayern München feierte einen wichtigen Sieg bei Galatasaray. Mit 3:1 gewann der Rekordmeister, war aber über weite Strecken des Spiels unterlegen. Galatasaray hatte viele Chancen, der FCB einiges an Matchglück. Das sahen auch die Protagonisten so.
FC Bayern: Stimmen zum Sieg bei Galatasaray
Der FC Bayern hat die Partie im Hexenkessel von Istanbul überstanden. Es war lange wild, lange hektisch und lange ein Spiel, in dem Galatasaray Vorteile hatte. Doch am Ende gewann der Rekordmeister mit 3:1. Harry Kane drehte in der Schlussphase auf, legte ein Tor auf, traf einmal.
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Der Angreifer aus England teilte nachher auch mit, dass das Spiel sehr schwer war: „Es war ein sehr wichtiger Sieg. Hier ist sehr schwer zu spielen. Das Stadion ist laut, die Fans pushen sie. Das haben wir vor allem in der 1. Halbzeit gemerkt. In der 2. Halbzeit waren wir dann besser im Spiel, etwas ruhiger mit dem Ball. Und am Ende haben wir dann die Tore gemacht, das war sehr wichtig. Neun Punkte in drei Spielen sind das, was jetzt zählt. Am Anfang haben wir uns gegen den Druck nicht gut befreit, zu viele einfache Bälle hergegeben. Sie hatten viele Schüsse, aber wir haben die Phase überstanden.“
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Kingsley Coman, der die frühe Führung des FC Bayern erzielte, sprach von einem anstrengenden und komplizierten Spiel: „Es war sehr anstrengend. Nicht einfach. Sie haben viel Druck gemacht. In der 2. Halbzeit hatten wir etwas mehr Raum und haben den bespielt, deswegen haben wir auch die Tore gemacht. Wir haben in der ersten Halbzeit viele Duelle verloren. In der zweiten Halbzeit war das dann besser, wir kamen besser in das Spiel, in die Zweikämpfe.“
Trainer Thomas Tuchel resümierte wie folgt: „Die erste Halbzeit war nicht gut, sehr hektisch. Die zweite Halbzeit war besser. Unsere vordere Reihe ist immer gefährlich, das ist wichtig, auch gerade wenn wir nicht gut spielen. Es war ein sehr, sehr guter Sieg und der Kontext ist auch ein bisschen wichtig, sie haben 17-mal nicht verloren hier. Wir waren zu hektisch, haben am Anfang keine Zweikämpfe gewonnen. Wir haben dann etwas tiefer gespielt, engere Abstände bekommen und dann besser gekontert. Das hat dann geklappt. Wir haben insgesamt zu viel rückwärts gespielt, wenn wir den Ball hatten. Ballbesitz in der gegnerischen Hälfte hatten wir anfangs keinen. Dann wurde es immerhin etwas besser.“
(Photo by Ahmad Mora/Getty Images)
