Bayern-PK vor dem Lazio-Spiel: „Wissen sehr genau, was wir morgen machen“

13. Februar 2024 | News | BY Manuel Behlert

Am Mittwoch spielt der FC Bayern auswärts in der UEFA Champions League gegen Lazio. Nach dem 0:3 in Leverkusen hängt der Haussegen beim Rekordmeister schief. 

FC Bayern: Die PK vor dem Spiel gegen Lazio

Am Mittwoch spielt der FC Bayern in der Champions League gegen Lazio – auswärts im Stadio Olimpico. Der Rekordmeister hat am Wochenende eine bittere Niederlage in der Liga hinnehmen müssen, jetzt soll wieder ein Schritt nach vorne gemacht werden. Thomas Tuchel und Manuel Neuer standen auf der Pressekonferenz Rede und Antwort.



Den Anfang machte der Torhüter des Klubs. Auch er sprach zunächst über das Leverkusen-Spiel: „Verdaut ist es noch nicht ganz, weil es ein ganz wichtiges Spiel war. Wir haben uns viel vorgenommen. Wenn man da dann so untergeht, macht das was mit einem. Wir haben gesprochen, es analysiert und klar angesprochen. Das Gute ist, dass wir direkt wieder ein Spiel haben. Wir wollen unbedingt in die nächste Runde einziehen. Wir wollen einiges wettmachen, was wir in Leverkusen nicht so gut gemacht haben.“

Zudem sieht der Keeper das Spiel in Rom als eine Art „Therapie“ an: „Nach so schlimmen Erfahrungen wie in Leverkusen ist es schön, so schnell wie möglich wieder zu spielen. Wir müssen uns vor Augen führen, welche Erfolge wir in dieser CL-Saison hatten und das mitnehmen. Man muss immer wieder aufstehen können, nach Verletzungen, nach Niederlagen. Das zeichnet einen Profi aus.“

Nach dem Torhüter war der Trainer an der Reihe. In Sachen Formation lässt sich Tuchel nicht in die Karten schauen: „Ich werde die Taktik nicht verraten. Im Fußball ist es ganz normal, seine Grundordnung anzupassen. Bei Spitzenteams ist es normal. Es wird immer wichtiger sein, mit wie viel Freude und Überzeugung wir spielen. Wir haben am Wochenende eine für uns aggressive Grundordnung gewählt. Das hat man uns nicht lange genug angemerkt. Wir wissen sehr genau, was wir morgen machen.“

Die Kritik von Thomas Müller vom Wochenende findet Tuchel indes angemessen: „Ich habe es nicht komplett gehört. Aber das trifft es. Es ist eine Diskrepanz, die wir wahrnehmen. Es hat gedauert, bis wir mit der Energie und der Qualität im Training zufrieden waren, das sind wir jetzt. Wir spüren die Mannschaft auf dem Feld, es ist eine Atmosphäre, die wir nicht ins Stadion mitnehmen können. Es ist eine Art Rucksack. Es ist wichtig, dass der Prozess von den Spielern angestoßen wird,

(Photo by TOBIAS SCHWARZ/AFP via Getty Images)

Manuel Behlert

Vom Spitzenfußball bis zum 17-jährigen Nachwuchstalent aus Dänemark: Manu interessiert sich für alle Facetten im Weltfußball. Seit 2017 im 90PLUS-Team. Lässt sich vor allem von sehenswertem Offensivfußball begeistern.


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