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90PLUS » FC Bayern: Die neue „Geilheit“ auf Tore als Fortschritt
Champions League

FC Bayern: Die neue „Geilheit“ auf Tore als Fortschritt

Manuel Behlert
18.09.24, 09:42
Manuel Behlert
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Bayern Kane
(Photo by Alex Grimm/Getty Images)

Der FC Bayern München spielte am Dienstagabend zum Auftakt der neuen Saison in der UEFA Champions League gegen Dinamo Zagreb. Mit 9:2 demontierte der Rekordmeister die Kroaten. Das Spiel war auf mehreren Ebenen lehrreich. 

FC Bayern mit klarem Sieg gegen Zagreb

Ein Auftakt nach Maß, so kann man das Spiel des FC Bayern gegen Dinamo Zagreb in der Champions League resümieren. Nicht nur, dass es dem Rekordmeister wieder einmal gelang, einen Auftakt in die neue Saison in der Königsklasse zu gewinnen, er erzielte auch gleich neun Tore. Und das gelang noch nie zuvor einem Team in diesem Wettbewerb. Acht, ja, das hatte es schon gegeben, vom FCB selbst zum Beispiel beim denkwürdigen 8:2 gegen den FC Barcelona. Aber neun Treffer sind ein Novum. 

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Und natürlich darf niemand den Fehler machen und die Minuten nach der Halbzeit unter den Tisch kehren. Hier kassierte Bayern schließlich zwei Gegentore in nur zwei Minuten, war plötzlich total offen, nachdem man das Spiel 45 Minuten lang souverän kontrollierte. Diese Momente gibt es beim Rekordmeister noch zu häufig, das war in Wolfsburg zum Auftakt der neuen Saison in der Bundesliga schon der Fall. Vincent Kompany muss genau an diesem Punkt ansetzen und das Team stabilisieren.

Offensiv tut sich etwas in München

Während defensiv noch ein beträchtlicher Teil der „alten“ Problematik sichtbar ist, scheint sich offensiv etwas zu tun. Nach den ersten Kompany-Wochen und den ersten Pflichtspielen zeigt sich, dass der FC Bayern schneller, zielstrebiger nach vorne spielt. Es gibt zwar immer noch Sequenzen, in denen eigentlich gute Konter- oder Umschaltchancen zu leichtfertig vergeben werden, aber insgesamt ist eine Art „Geilheit“ auf Tore sichtbar, die zuletzt sowohl Holstein Kiel als auch Dinamo Zagreb zu spüren bekamen.

Bayern Champions League
(Photo by Sebastian Widmann/Getty Images)

Die individuelle Klasse war dabei schon immer hoch, das galt auch für die letzte Saison. Aber es hat sich definitiv etwas verändert, die Art und Weise, wie offensiv gespielt, der Gegner gejagt wird, ist mit mehr Dynamik verbunden. Das heißt noch nicht einmal, dass sehr viele Kompany-Elemente fruchten, sondern es ist bisher vor allem eine Willenssache, ohne dabei auszuschließen, dass auch die Anpassungen des Trainers schon einen signifikanten Einfluss haben. Aber sie sind es eben nicht nur.

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Sinnbildlich für die Entwicklung steht ein Einwurf in der Nachspielzeit. Zur Erinnerung: Das 9:2, erzielt von Leon Goretzka, war gerade gefallen. Der FCB erhielt einen Einwurf etwa an der Mittellinie. Und führte ihn derart schnell und mit einer derartigen Vehemenz aus, dass das zehnte Tor quasi folgerichtig gewesen wäre. Dieses Tor, das den Abend noch historischer gemacht hätte, fiel aber nicht.

Der Konkurrenzkampf als essenzieller Faktor

Ein weiterer Punkt, der die offensiven Bemühungen begünstigt, ist der Konkurrenzkampf beim FC Bayern. Gestern starteten Jamal Musiala, Serge Gnabry, Michael Olise und Harry Kane in der Offensive. Alle waren bemüht, schon in der ersten Halbzeit dazu beizutragen, das Spiel deutlich auf die Seite des FCB zu ziehen. Und dabei waren sie auch gut beraten, denn auf der Bank lauerten Leroy Sané, Mathys Tel, Kingsley Coman und Thomas Müller. Das klare Signal: Wer aufhört, Druck zu machen ,der wird ausgetauscht. Spielzeit will jeder erhalten und diese muss man sich bei einem Klub wie diesem verdienen.

Wenn offensiv also ein Großteil der Spieler fit ist, wird es einen sehr spannenden Kampf um die Plätze geben, von dem der FC Bayern insgesamt präsentiert. Wenn jetzt noch die Abwehr, der, das muss man zugeben, gleich drei Spieler (Hiroki Ito, Josip Stanisic, Sacha Boey) fehlten, einen Entwicklungsschritt macht und stabiler wird, dann ist man in München auf einem sehr guten Weg.

(Photo by Alex Grimm/Getty Images)

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