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90PLUS » BVB zieht in Lille in das Viertelfinale ein! Warum nicht immer so?
Champions League

BVB zieht in Lille in das Viertelfinale ein! Warum nicht immer so?

Jakob Peinemann
13.03.25, 11:00
Jakob Peinemann
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BVB feiert den Ausgleich
LILLE, FRANCE - MARCH 12: Emre Can of Borussia Dortmund celebrates with team mates Maximilian Beier and Pascal Gross after scoring his team's first goal from the penalty spot during the UEFA Champions League 2024/25 Round of 16 Second Leg match between LOSC Lille and Borussia Dortmund at Stade Pierre Mauroy on March 12, 2025 in Lille, France. (Photo by Franco Arland/Getty Images)

Der BVB zog noch einmal den Kopf aus der Schlinge und erreichte das Viertelfinale in der Königsklasse. Nach einem frühen Rückstand drehte die Kovac-Elf das Spiel in der zweiten Halbzeit und gewann hochverdient. Die Frage, die sich viele BVB-Fans stellen: Warum nicht immer so?

BVB: Kovac-Ansage mit Wirkung

Denn dieses Muster zieht sich bei den Dortmundern durch die gesamte Saison. Auf eine schwache Leistung folgt oft die passende Reaktion. Und vor dem so wichtigen Champions-League-Spiel verlor der BVB nach einer katastrophalen Leistung zu Hause gegen den FC Augsburg mit 0:1. Ein Ergebnis, das Trainer Niko Kovac zum Anlass nahm, in einer 30-minütigen Sondersitzung an seine Mannschaft zu appellieren. Daran, dass sich jeder Einzelne im Team seiner Verantwortung bewusst sein muss und welchen Anteil man selbst am enttäuschenden Saisonverlauf der Borussia hat. In der Champions League steht man unter den Top acht, in der Bundesliga auf Platz zehn. Im DFB-Pokal ist man längst ausgeschieden. Wieder ist es die Königsklasse, die dem BVB wie schon in der vergangenen Saison die letzte Chance bietet, die Saison doch noch irgendwie zu retten.

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Dortmund dreht das Spiel und steht im Viertelfinale

Der Spielfilm ist relativ kurz erzählt: Bereits nach fünf Minuten brachte Jonathan David die Gastgeber in Führung. Der BVB stand mit dem Rücken zur Wand, es bahnte sich ein ganz bitterer Abend für die Kovac-Elf an. Doch die Dortmunder schienen unbeeindruckt, dominierten das Geschehen und erspielten sich einige hochkarätige Chancen. Mit dem Pausenpfiff wäre der Ausgleich längst überfällig gewesen. Den besorgte Kapitän Emre Can zehn Minuten nach Wiederanpfiff per Foulelfmeter, ehe Maximilian Beier in der 65. Minute sehenswert zu seinem ersten Champions-League-Treffer traf. Am Ende zitterte der BVB zwar naturgemäß noch ein wenig, brachte den Vorsprung aber über die Ziellinie – eine sehr reife und erwachsene Leistung der Schwarzgelben.

Beier feiert sein ersten Champions-League-Tor
Maximilian Beier bejubelt seinen ersten Treffer in der Champions-League (Photo by Franco Arland/Getty Images)

BVB schaltet in den Champions-League-Modus

Sportdirektor Sebastian Kehl war nach der Partie am DAZN-Mikro mehr als zufrieden: „Wir haben in der ersten Halbzeit viele Torchancen gehabt und auch in der zweiten Halbzeit nicht nachgelassen. Dieser Sieg ist mehr als verdient.“ Auch Nico Schlotterbeck zeigte sich nach der Partie erleichtert: „Nach einem Rückstand so zurückzukommen, zeigt, wozu wir in der Lage sind.“

Der BVB überzeugte mit einer hohen Spielintensität und erarbeitete sich zahlreiche Torchancen. Genau diese Intensität und Galligkeit hatte im Hinspiel noch gefehlt. Erstaunlich, dass es beim BVB oft an der Basis zu scheitern scheint, nämlich Woche für Woche ein konstantes Niveau abzurufen. Denn diese Mannschaft steht verdient im Viertelfinale der Champions League, keine Frage. Umso erstaunlicher, dass es in der Bundesliga nur für einen Mittelfeldplatz reicht. Oder eben gerade nicht, weil sich wiederkehrende Muster auf dem Feld zeigen, die auch mit einer ungenügenden Kaderplanung zu tun haben. 

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BVB: Wohin geht die Reise?

Auch wenn der BVB in der Champions League wie im Vorjahr gut abschneidet: In der nächsten Runde wartet der FC Barcelona und da ist man, wie Gregor Kobel nach dem Spiel richtig einschätzte, „der klare Underdog“. Denn eines ist auch klar: Sollte der BVB die Champions League nicht gewinnen, was ein wahrscheinliches Szenario ist, wird er in der nächsten Saison wohl nicht in der Königsklasse spielen. Es wäre wünschenswert, wenn dieser Erfolg als Brustlöser dienen würde, endlich auch in der Liga die Pflichtaufgaben zu lösen, um in der nächsten Saison zumindest international zu spielen. Und ein solches Spiel wie gestern gibt mal wieder Anlass zur Hoffnung. Mal sehen, wie lange diese diesmal hält. Am Wochenende geht es schließlich nach Leipzig.

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(Photo by Franco Arland/Getty Images)

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