Champions League | PSG lässt Milan keine Chance, Haaland lässt City jubeln

Der Mittwochabend in der Champions League bot abseits der deutschen Teams vier weitere interessante Begegnungen. Paris St. Germain setzte im Vergleich mit der AC Milan ein Ausrufezeichen, während Manchester City mit Mühe in Bern gewann. 

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Die Gruppe F gilt als am namhaften besetzt. Dort gastierte Borussia Dortmund bei Newcastle United und gewann nach großem Kampf mit 1:0. Dazu empfing Paris St. Germain die AC Milan. Die höheren Feldanteile besaß von Beginn an die Heimmannschaft. In der 32. Minute fiel schließlich das 1:o: Warren Zaire-Emery setzte Kylian Mbappé in Szene, der das Duell mit Fikayo Tomori suchte, einen Haken schlug und per Flachschuss ins linke Eck vollendete.

Keine 180 Sekunden nach dem Seitenwechsel schloss Ousmane Dembelé einen Konter zum vermeintlichen 2:o ab, aber Schiedsrichter Slavko Vincic nahm den Treffer nach Anblick der TV-Bilder aufgrund eines Foulspiels von Manuel Ugarte zurück. Fünf Zeigerumdrehungen später zählte das 2:0: Mike Maignan wehrte einen Versuch von Dembelé direkt vor die Füße von Randal Kolo Muani ab, der mühelos abstaubte. Im Anschluss hätte das Resultat noch deutlicher ausfallen können, doch PSG ließ einige aussichtsreiche Möglichkeiten liegen. In der 88. Minute stellte Kang-in Lee den 3:0-Endstand her.

Als turmhoher Favorit reiste Manchester City zu den Young Boys nach Bern. Auf dem Kunstrasen tat sich der Titelverteidiger schwer. Zwar erspielte sich ein Chancenplus, doch zur Pause musste er sich mit einem torlosen Remis abfinden. Ein Standard musste letztlich zur Führung herhalten. Nach der Rodri-Hereingabe lenkte der sehr gut aufgelegte Anthony Racciopi den Kopfball von Ruben Días noch an die Latte, den Abpraller drückte Manuel Akanja über die Linie – 0:1.

YB meldete sich umgehend zurück: Joel Monteiro schickte Meschak Elia auf die Reise, der höchst sehenswert mit einem Heber über Ederson hinweg das 1:1 erzielte. Ein berechtigter Elfmeter nach klarem Foul an Rodri brachte City wieder auf Kurs, Erling Haaland verwandelte zum 1:2. Jener Haaland baute den Vorsprung in Minute 86 durch einen maßgehalten Schuss in den rechten Torwinkel auf 1:3 aus.

(Photo by GABRIEL MONNET/AFP via Getty Images)

Gewohnt stimmungsvoll ging es in Celtic Park zur Sache, wo die Hausherren einen exzellenten Start hinlegten. Keine 240 Sekunden waren vorüber, als Kyogo Furuhashi nach wunderbarem Doppelpass mit Matt O‘Riley frei vor Jan Oblak zum 1:0 vollendete. Antoine Griezmann lieferte die Antwort, nachdem er in Minute 18 noch den Pfosten traf, durfte er infolge eines Foulspiels von Greg Taylor an Nahuel Molina zum Elfmeter antreten. Diesen lenkte Joe Hart noch an den Pfosten, doch den Nachschuss verwertete Griezmann zum 1:1.